Wir erhalten Leben – drauf

Buntes Treiben im Tierhilfehaus vom 3.4. bis 9.4.

Zwei hübsche Wesen lernen sich kennen

Wenn sich Jordy und Ella begegnen, dann treffen nicht nur zwei außergewöhnlich schöne Tiere aufeinander, sonder dann ist auch noch Party angesagt. Beide laufen gerne und sind aktiv. Auf geht’s!

Jordy versucht Ella zu animieren, aber die Lady scheint heute nicht in Stimmung zu sein. Sie genießt lieber die Frühlingssonne.

Jordy ist ein Läufer und braucht viel Bewegung. Was für ein toller Kerl!

Ella genießt indessen die Frühlingsblumen und lässt Jordy schon mal alleine rasen. 

Ella ist schon bildhübsch.

Frau Neumann ist schockverliebt

Wenn Jordy seinen treuen Prinzenblick aufsetzt und sanft seine Pfote auf die Hände legt, dann ist so mancher im Team machtlos. Auch Frau Neumann war sofort und augenblicklich verliebt.

Hundertrainerin Susanne Löhnert und Jordy

Ehrenamtliche Hundetrainerin Susanne Löhnert bringt Jordy ins Tierhilfe Frankenhaus. Nicht nur Faulenzen und Spielen, sondern auch etwas Schule gehört dazu. Heute dürfen Ella und Jordy Interessantes dazulernen.

… natürlich gehört eine Pause dazu

Auch Frau Weiser konnte sich nicht zurückhalten, den süßen Jordy einmal zu kraulen.

Amputation! Nächste Hiobsbotschaft und neues Leid für Nicolausi!

Bitte helfen und unterstützen Sie Nicolausi!

Nicolausis Start ins Leben konnte wohl kaum leidvoller beginnen. Als Notfall aus der Region wurde er mit seinen Geschwistern vor einigen Jahren von der Tierhilfe Franken aus schlimmem Elend gerettet. Mit einem ca. 10 cm verkürzten Vorderbein und einer stark entzündeten und nässenden Wunde fristete er in einem engen und schmutzigen Verschlag bei klirrender Kälte sein Dasein. Sein Gesundheitszustand war damals im höchsten Maße besorgniserregend.

Seine Geschichte mit allen Höhen und Tiefen hier nachzulesen

Einige gesundheitliche Krisen und so manche Rückschläge galt es seitdem für Nicolausi zu überstehen.

Doch seine unbeschreibliche Lebensfreude, sein bejahendes und liebenswertes Wesen sowie die Fürsorge und Unterstützung seiner Familie halfen ihm, seine Gehbehinderung (verursacht durch das verkürzte Vorderbein) nicht als Defizit wahrzunehmen und auch alle auftretenden Schwierigkeiten gut zu meistern.

Die eigens für ihn angepasste Prothese ermöglichte ein gewisses Maß an Mobilität, mit der Chance es seinen Artgenossen gleichzutun, nämlich vital und fröhlich seinem Wesen und Alter entsprechend durch den Garten zu springen und sein junges Leben genießen zu dürfen.

Nicolausis „Ampel“ schien endlich auf grün zu stehen.

Mit dem jüngsten Befund hatte niemand gerechnet und die daraus resultierende Konsequenz zählt ohne Zweifel zu den gravierendsten Einschnitten in Nicolausis Leben!!

Völlig unvermittelt …

und wohl gerade deshalb konnten wir uns mit der Notwendigkeit, der vom Spezialisten dringend angeratenen Amputation des verkürzten Beines, nicht abfinden. Weitere Experten wurden konsultiert und um deren fachmännisches Urteil gebeten, leider immer mit demselben einhelligen Resultat.

Aufgrund von „wandernden“ Knochenteilen sowie immer wieder auftretenden Entzündungsherden in Nicolausis verkürztem Bein, aber auch um einer beginnenden Sepsis entgegenzuwirken, war dieser Schritt unumgänglich. Nur so konnte das Leben von Nicolausi gerettet werden.

Es folgten Tage und Nächte der Verzweiflung, des Bangens und der Sorge um Nicolausi.

Nicolausis schwierige Tage:

Die Vorbereitung beim Arzt. Da leiden Mensch und Tier gemeinsam. 

Einleitung der Narkose. Gut, wenn ein Engel dabei ist.

Die OP verlief dank versierter Experten ohne Komplikationen. 

Nicolausi im Aufwachraum. Halt durch kleiner Mann, du hast es fast geschafft!

Wieder zuhause im vertrauten Körbchen angekommen wird der kleine Nicolausi noch ganz schön benommen von den Strapazen.

Am ersten Tag nach der OP sieht unser tapferer Nicolausi noch etwas mitgenommen aus. Am zweiten Tag danach ging es zum ersten richtigen Spaziergang. 

Mit nur 3 Beinen ist es noch sehr holprig und ungewohnt, dennoch genießt Nicolausi die Natur in vollen Zügen. Wir sind so glücklich über diese Bilder!

Glücklicherweise hat Nicolausi die vor wenigen Tagen durchgeführte Operation gut überstanden. Bestimmt wird er sich auch bald an die neuen Umstände gewöhnen und lernen, mit nur drei Beinen im Leben zurechtzukommen.

Diese Last können wir ihm nicht abnehmen, aber wir können monetär Sorge tragen, dass der tapfere Nicolausi neben der erforderlichen und lebensrettenden Operation auch die bestmögliche Nachsorge im Hinblick auf eine nachhaltige Rehabilitation erhält.

Die Tierhilfe Franken hatte einst zugesichert, anfallende große medizinische Behandlungskosten für Nicolausi zu tragen und natürlich stehen wir zu unserem Wort!

Doch die aktuelle Corona-Situation macht es unserem Verein im Augenblick extrem schwer, dieses Versprechen einzulösen. Unsere finanzielle Talsohle ist längst erreicht und es sind auch keine Rücklagen vorhanden, auf die bei Bedarf zugegriffen werden könnte. Ganz im Gegenteil!

Uns ist bewusst, dass derzeit jeder umsichtig haushalten muss. Doch das „Unglück“ fragt nicht nach dem passenden Zeitpunkt.

Nicolausi benötigt mehr denn je Ihre Hilfe! Kann und darf er auf Sie zählen?

Bei Spenden bitte Stichwort “Nicolausi” versehen! Herzlichen Dank!

Endlich angekommen: der Quarantänezwinger für die Hunde der Erdbebenregion

Endlich wurden sie geliefert, die langerwarteten und so dringend benötigten Quarantänezwinger.

Wir danken allen Spendern. Durch Euch wurde etwas möglich, was für uns nie zu bewältigen gewesen wäre. Wieder eine große Erleichterung in unserer Sorge um die Gesundheit unserer Hunde. Für uns hat ihre Gesundheit oberste Priorität und durch all die großzügigen Spenden ist es jetzt für uns möglich geworden, die Quarantäne für die neu bei uns aufgenommenen Hunde durchzuführen. Ganz herzlichen Dank, Ihr habt uns eine sehr große Last von den Schultern genommen. In den nächsten Tagen beginnt der Aufbau. Wird eine Herausforderung und viel Arbeit für unsere Männer, aber es ist eine Arbeit, die wir mit Freude tun werden.