Soforthilfe für verwahrloste alte Hunde
Gerichtliche Betreuerin in großer Not
Es ist bekannt, dass alte Menschen nur sehr ungern ins Pflege- oder Altenheim gehen. Oftmals liegt es auch daran, dass noch ein Haustier vorhanden ist, mit dem man einen Lebensabschnitt verbracht hat, das versorgt werden muss und von dem man sich einfach nicht trennen kann. So auch bei Frau M., einer 92jährigen Nürnbergerin mit ihren beiden Hundemädels, 13 und 18 Jahre alt. Doch letztes Wochenende ging bei der fast erblindeten Dame nichts mehr, sie und auch die Betreuerin waren auf Grund der hygienischen Verhältnisse und der Krankheit beider Tiere restlos überfordert. Innerhalb 24 Stunden musste eine Lösung gefunden werden. Frau M. konnte nicht mehr vor die Haustüre und zuverlässige „Gassi-Geher“ konnten nicht gefunden werden, so dass die Hunde ihre Notdurft im Haus verrichten mussten.
Hera, die 13jährige Westi-Hündin litt schon lange unter einer schlimmen Hautallergie. Durch starken Juckreiz hatte sie offene Hautstellen, eine Lederhaut oder teilweise gar kein Fell mehr. Eiter floss aus Augen und Ohren. Ein Gesamtzustand wie wir es noch nie gesehen haben.
Wir beschlossen relativ schnell, dass beide Hunde bis zum Lebensende auf ihrem Pflegeplatz bleiben, sie sind nun Patenhunde. Tikki ist inzwischen leider verstorben.
Mit einer Patenschaft werden Futter und Tierarztkosten unterstützt. Hera bekommt ein Spezialfutter, was absolut notwendig wegen ihrer Allergie ist, bekommt eine Reihe Medikamente und wird tierärztlich behandelt.
Zeigen Sie Herz für diesen netten, uralten Hund, der noch so viel Lebensfreude hat.