In der Sendung „Zwischen Spessart und Karwendel“ im Bayerischen Fernsehen vom 6. November 2021 kann man sich dann einen persönlichen Eindruck über die großartigen Hunde und die engagierte Arbeit der Tierhilfe Franken e.V. machen.
Die Corona Pandemie führte durch erhöhte soziale Isolation der Menschen zu vielfachen, jedoch oftmals unüberlegten Anschaffungen von Haustieren. Jetzt ist es so weit: Es kam, wie es kommen musste!“
Den im Verein Aktiven war damals schon klar, dass sich bei Normalisierung des Lebens, die Anzahl der weggegebenen Tiere, zumeist Hunde, explosionsartig erhöhen wird.
Der dem Tierschutz verbundene Tierfotograf Harald Fröhner besuchte nun aus gegebenem Anlass, zusammen mit dem Bayerischen Fernsehen am vergangenen Samstag Carmen Baur und ihr engagiertes ehrenamtliches Team. Das ausschließlich auf das Tierwohl ausgerichtete Konzept der Tierhilfe Franken e.V. ist nicht alltäglich. Keine Zwingerhaltung und der Einsatz zahlreicher, teils weit entfernter Pflegefamilien, wie auch dem im Notfall vorhandenen familiären Tierhilfe-Franken-Haus, stehen im Mittelpunkt.
Für eine Vermittlung der dezentral untergebrachten Tiere sind Fotos mit großer Emotionalität und Aussagekraft besonders wichtig. So entscheiden zumeist diese Bilder darüber, ob ein Interessierter überhaupt zum Hörer greift, bei dem Verein anruft und somit ein Hund oder eine Katze ein neues und liebevolles Zuhause bekommt.
Die fotografierten Vierbeiner, wie beispielsweise die beiden unzertrennlichen, Labrador Black Shadow und seine Weggefährtin Sidney, eine Französische Bulldogge, die von Geburt an taub ist, sollen nun zusammen ein neues Zuhause finden. Ebenso der verängstigte, junge Mostie aus der Ukraine, der von Ahnungslosen aus dem Internet bestellt wurde, kurz darauf seinem Besitzer entkam und nach langer Einfangaktion vom Verein aufgenommen wurde.