Wir erhalten Leben – drauf

Cocker Keanu

Keanu ist 3 Jahre alt, schmusig, anhänglich und nicht kupiert, kann in die Schweiz, männlich, jung, lernt schnell. Seine Pflegemama weiss nur gutes über ihn zu berichten und ist ganz hingerissen, er benimmt sich fabelhaft. Auf deutscher Pflegestelle in Griechenland mit weiteren Hunden, kann kurzfristig ausreisen. Umherirrend aufgegriffen, anhand seines Benehmens hatte er jedoch sicherlich ein Zuhause. Freundlich, fröhlich, verspielt, sehr gelehrig, aktiv, dem Menschen sehr zugewandt, aufmerksam, ausgeglichen zu Artgenossen, gut sozialisiert, er ist einfach ein freundliches Kasperle, es macht eine Freude ihm etwas beizubringen, er lernt sehr schnell, wir denken dass er das apportieren von Bällen ganz schnell lernen wird. Die Grundkommandos hat er entweder ganz schnell gelernt oder er kannte sie schon er ist ausgezeichnet abrufbar …kommt sofort gerannt kennt Grundkommandos. Er ist bewegungsfreudig, liebt Gras unter den Pfoten. Ausgezeichnet verträglich mit Artgenossen will nicht Chef sein, sehr gut sozialisiert geht Ärger mit Art-Genossen aus dem Weg ist beim Menschen fügsam freundlich und sehr gelehrig kein Trieb zur Jagd zu erkennen, er hat nur Augen für Mama, rennt Katzen und Vögeln nur aus Spass hinterher, kommt dann auf Abruf SOFORT freudig zu Mama zurückgerannt. Er liebt seinen Ball mit dem er stundenlang herumalbern kann, er kennt die Treppe…läuft diese nach belieben. Man kann ihn auch 2 Stunden alleine lassen kann, er kaut nicht an Möbeln, Teppichen etc. bellt nicht herum, Während der Autofahrt schaut er sich die Gegend an, bleibt er alleine im Auto zurück bleibt er ruhig, bellt nicht sondern wartet auf die Rückkehr von Mama, kürzlich auf einer Familienfeier: er benahm sich vorbildlich, er hatte vorher definitiv ein gutes Zuhause laufen an der Leine: er zieht nicht. Er hat Leismaniose in einem geringen Grad welches mit günstigen Medikamenten und einer Futter-Diät unter Kontrolle ist. Er kommt: kastriert, alle Impfungen auf neuem Stand ( R, DHPPi, Lepto) entwurmt, mit Bluttest.

Wir wünschen uns für den zauberhaften Buben : Haus oder Wohnung mit eingezäuntem Garten, gerne ländlich oder Stadtrand, gerne mit einem Artgenossen mit dem er spielen kann, wo er wenig oder nur kurz allein bleiben muss, gerne mit größeren Kindern.

 

Weitere Bilder, Videos und Wesensinfos
Frau Silke Kuby
Mail: silkekuby@googlemail.com
Tel : Handy mit whatsapp: 0049 170 494 7060

Hokapoka

Wie kommt diese imposante Hündin zu ihrem ungewöhlichen Namen? „Hokapoka“ wurde uns bereits vor einem Jahr gemeldet: schlechte Haltung, büxte immer mal wieder aus, die Nachbarn wurden schon aktiv, aber…. dass sie endlich dort wegkommt, klappte nicht. Es schien aussichtslos, bis wir auf einmal einen Anruf bekamen, dass sie im Tierheim abgegeben worden ist. Wir waren freudig verblüfft, das grenzte ja schon an Zauberei – da aber „Hokuspokus“ männlich ist, machten wir kurzerhand eine weibliche Form daraus: HOKAPOKA

Hokapoka ist Männern gegenüber weniger aufgeschlossen als gegenüber Frauen; bei Männern zeigt sie deutlich Unsicherheit mit entsprechend unsicheren Blöckern. Da sie im Grunde genommen nicht der größte Held ist, verpackt sie das zum einen in ein wildes Herumgehopse, aber auch in einem starken Aufpassen am Zaun. Freiwillig kommt da keiner mehr in den Garten ohne Geleitschutz – Hokapoka wirkt dann überaus imposant.

Mit ihren vertrauten Menschen ist Hokapoka sehr verschmust, super menschenbezogen und zeigt, was für ein Sensibelchen sie doch eigentlich ist.

Hokapoka ist körperlich kein zartes Geschöpf und benötigt daher Spielkameraden, die ihr körperlich auch was entgegensetzen können und dabei auch souverän sind. Sie ist ein alberner Kopf, super neugierig und regelrecht wissbegierig. An der Leine läuft sie gut!

Für Hokapoka suchen wir ihre Menschen, die ihr Sicherheit vermitteln und die sie verständnisvoll anleiten, damit Hokapoka nicht Entscheidungen trifft, die nachher keiner sehen will. Wenn Kinder im Haushalt leben, dann sollten sie im Teenager-Alter sein, kleinere würden von Hokapoka regelrecht „umgeweht“ werden.

 

Kontakt:

Hilfe für Herdenschutzhunde e.V.

Mirjam Cordt

Tel: 0171 – 446 6354

info@herdenschutzhundhilfe.de

Kichiro

Kichiro ist einfach ein liebenswerter, kecker Junge

Kichiro kam mit seiner Mama Mammadou zu uns. Er ist der einzige Überlebende aus seinem Wurf, seine Geschwister wurden alle erschlagen. Unverstellbar, was Mammadou erleben musste und von daher war es selbstverständlich, dass wir keinen der beiden zurücklassen konnten: wir nahmen beide auf. Das Glück der beiden zu sehen, endlich in Sicherheit zu sein, ist immer überaus berührend. Daher bekam Kichiro auch seinen Namen – die Bedeutung: glücklicher Sohn.

Glücklich ist Kichiro, aber auch sehr aufgeweckt und keck. Er passt ordentlich auf, wer sich seinem Gelände nähert und möchte alles genau inspizieren. Kichiro ist definitiv kein Hund für Menschen, die einen ruhigen, gesetzten Hund haben möchten. Kichiro möchte etwas erleben, ohne dabei aber hochgeputscht zu werden.

Mit anderen Hunden kommt er klar und wohnt auch zur Zeit mit Jolka und Simsalabim zusammen. An der Leine kann er, wenn man als sein Menschen nachlässig vor sich hintrödelt und Kichiro keine Anleitung gibt, auch mal andere Hunde anbellen. Hier ist sein Mensch gefragt, Kichiro liebevolle, wenn aber auch dadurch nicht weniger klare Anleitung zu geben.

Auch in der Tierklinik hat sich Kichiro tadellos benommen: jeder Mensch, der kam bedeutete für ihn streichelnde Hände und er schaute in jede Schublade, was es dort Spannendes gibt.

Kichiro ist einfach ein liebenswerter, kecker Junge, bei dem es viele großartige Anlagen gibt, die weiter gefördert werden sollten.

 

Kontakt:

Hilfe für Herdenschutzhunde e.V.

Mirjam Cordt

Tel: 0171 – 446 6354

info@herdenschutzhundhilfe.de