Wir erhalten Leben – drauf

Vorsicht vor Xylit-, Birkenzuckervergiftung

Dieser Text hat uns diese Woche erreicht und wir wollen diese Infos gerne teilen, da viele Hundebesitzer noch nicht über die Gefahr von Birkenzucker Bescheid wissen:

An alle Hundefreunde und Tierliebhaber, am 1.9.17 ist unsere Jolie an einer Xylit- bzw Birkenzuckervergiftung gestorben. Sie hatte etwas vom Geburtstagskuchen stibitzt. Da dieser Zuckeraustauschstoff  bei einer gesunden Ernährung immer öfter verwendet wird, aber als tödliche Gefahr bei Tierärzten und Hundehaltern weitgehend unbekannt ist möchten wir alle Hundefreunde vor diesem Gift warnen! Bitte fleißig teilen, damit möglichst viele Hunde gerettet werden können!!

– Xylit findet man z.B. in zuckerfreien  Kaugummis

– bereits eine Dosis von 0,5g/KgKG ist potentiell tödlich!

– besteht der Verdacht, dass euer Hund auch nur eine geringe Menge von   Xylit geschluckt hat, muss sofort der TA aufgesucht werden! Bitte diesen vorher telefonisch über die Vergiftung informieren, damit sich der TA ggf über die Behandlung informieren kann!

– Xylit wird sofort über die Schleimhäute resorbiert, spontanes oder vom TA eingeleitetes Erbrechen haben keine Wirkung!!!

– erste Symptome treten oft innert 10 Min auf und äußern sich durch Erbrechen, Apathie, Koordinatinsstörungen oder Krampfanfälle

– Xylit führt zu einer massiven Insulinausschüttung und unbehandelt zu Unterzuckerung und Tod!! Als erste Hilfe muss Zuckerwasser, Traubenzucker oder Honig gegeben werden um den Weg zum TA zu überbrücken!

– Im Verlauf kommt es zu einer Leberschädigung die oft  in akutem Leberversagen endet. Dadurch wird die Blutgerinnung so gestört, dass Blut oder Gerinnungsfaktoren transfundiert werden müssen!

– Erfolgen diese Maßnahmen nicht oder verzögert, kommt es zu massiven inneren Blutungen, welche nicht mehr zu behandeln sind, der Hund verblutet!

Bitte helft alle mit, damit Jolie nicht umsonst gestorben ist!! Vielen Dank an alle, auch im Namen von Jolie ??

Gift in feuchten Bodenreigungstüchern

Wie wir vor knapp einer Woche bei einem Besuch in der Tierarztpraxis am schwarzen Brett erfahren haben, musste ein 5-jähriger Schäferhund wegen eines schmerzhaften Leberleidens eingeschläfert werden. Die Besitzerin hat eine Autopsie veranlasst, da sie keinerlei Erklärung für dieses Leiden … hatte. Zur Vorgeschichte muss man wissen, dass der Hund immer im Haus lebte, nur unter Aufsicht ins Freie geführt wurde und auch da immer unter Beaufsichtigung war. Die Autopsie ergab, dass die Leber in einem fürchterlichen Zustand war, was nur auf regelmässige Gifteinnahme zurück zu führen war. Danach wurden alle Haushaltprodukte auf Giftanteile überprüft. Bei genauerer Inspektion der Verpackungen von feuchten Bodenwischtüchern einer bekannten Marke stiess man auf das Kleingedruckte, wo darauf hingewiesen wird, dass das Produkt für Kinder und Tiere giftig ist. Die Kontaktaufnahme mit dem Fabrikanten des Produktes brachte die grosse Überraschung, dass einer der Bestandteile Enteiser, bzw. sehr nah dem Molekül Enteiser entspricht. Der Boden der Besitzerin des Schäferhundes wurde regelmässig mit den oben erwähnten Tüchern gereinigt. Der Hund leckte sich immer die Fussballen und das führte zur Vergiftung. Nicht lange nach dem Tod des Hundes mussten auch zwei Katzen mit den gleichen Symptomen eingeschläfert werden. Auch in diesem Fall wurden dort über längere Zeit die feuchten Tücher benutzt. Tierhalter werden ausdrücklich gewarnt, diese für Tiere giftigen Tücher zu benutzen. Bitte an alle Freunde, Bekannte, etc. mit Kindern; Haustieren weiterleiten!!!!

Ilse Henkels neues Buch: “Lukas’ Suche nach dem lieben Gott”

Liebe Tierschützer!

Da Sie mich, bzw. meine Kinderbücher kennen, muss ich jetzt nicht mehr allzuviel schreiben, außer……mein nächstes Kinderbuch ist auf dem Markt. Titel: Lukas Suche nach dem lieben Gott.
Mit der Botschaft: Jegliches Leben ist schützenswert. Den weiteren Inhalt entnehmen Sie bitte der Buchrückseite.

Ilse Henkel