Wir erhalten Leben – drauf

Pikachu – lebensnotwendige Operation dringend nötig

Pikachu – gerettet in der Region. Er sollte Hofhund in Rumänien werden!
Der zuckersüße Pikachu hat in den letzten Jahren mit seinem Frauchen in Nürnberg gelebt und wurde von ihr sehr geliebt. Nachdem seine Besitzerin ganz plötzlich verstorben ist, war der kleine Mann 1 ½ Wochen alleine in der Wohnung und wurde dort von einer Nachbarin mit dem Nötigsten versorgt.
Der Sohn der Verstorbenen wollte den entzückenden Schatz seiner Mutter zu seinen Schwiegereltern nach Rumänien bringen, wo er als Hofhund draußen leben sollte. Das hätte er definitiv nicht lange ausgehalten, da er große gesundheitliche Probleme hatte.
Zum Glück haben Bekannte der Verstorbenen, die selbst einen Hund haben, dies verhindert und Pikachu zu sich genommen. Schon bald stellten sie fest, dass er keinen Kot absetzen konnte und haben den Tierarzt konsultiert. Dieser diagnostizierte eine Perinealhernie. Dabei handelt es sich um einen Bruch im Dammbereich, wodurch der Enddarm nicht mehr gestützt wird und somit der Kot sich im Innenbereich sammelt. Sofort war klar, dass eine schnelle Operation überlebensnotwendig war. Ein solcher Eingriff ist sehr aufwendig und kostenintensiv. Die Familie, die sich nun um Pikachu kümmert, hat sich wegen finanzieller Unterstützung an die Tierhilfe Franken gewandt, welche sofort Hilfe zugesagt hat. Als der zarte, kleine Bub im Tierhilfe-Franken-Haus in Betzenstein vorgestellt wurde, hat er sofort die Herzen der ehrenamtlichen Helfer im Sturm erobert.

Die Tierhilfe Franken sucht nun Menschen, die mithelfen, Pikachu ein gute, umsorgte und lebenswerte Zukunft zu schenken, sei es mit einer Einmal-Spende oder mit einer Patenschaft.
Der Idealfall wäre, dass Pikachu bei der Familie bleiben kann, die sein Leben gerettet und ihn aufgenommen hat. Die Tierhilfe Franken sichert auch weiterhin Unterstützung zu. Daher brauchen wir Ihre Hilfe.
Wir sind für jede Spende dankbar und werden Sie über die Genesung von Pikachu auf dem Laufenden halten.

Spendenkonto: Sparkasse Nürnberg  

                                IBAN: DE60 7605 0101 0005 4970 11

 

Elisa – Operation abgeschlossen. Ihr geht es gut. – Mit Video

Elisa aktuell vom 12.04.2025

Unsere zauberhafte Elisa durfte, bevor sie zu uns kam, leider nur die Schattenseiten eines Hundelebens kennenlernen. Obwohl die hübsche Lady jahrelang in einem Hinterhof Verschlag erbärmlich leben musste und so gut wie keine Zuneigung erhielt, bewahrte sie sich ihre Liebe zu uns Menschen in der Seele.

Aber nicht nur im Herzen, sondern auch körperlich musste das brave Mädchen starke Schmerzen leiden. Eine nicht sachgemäß behandelte Verletzung am Vorderfuß bereitete ihr Schwierigkeiten – sie konnte kaum auftreten und jeder Schritt war für den armen Schatz eine Qual.
Wir handelten sofort und gaben die Hündin zu Spezialisten in tierärztliche Obhut . Nach langen Wochen des Hoffens und Bangens, unzähligen Untersuchungen, einigen OPs und einer letztendlich erfolgreichen Physiotherapie war es geschafft. Dem Goldschatz geht es endlich wieder gut! Wir sind überglücklich.

Elisa ist eine äußerst brave, bescheidene Hündin mit einem liebenswerten Wesen, das jedes Herz erwärmt. Sie ist verschmust und lehnt sich gerne an „ihren Menschen“ an. Wir wünschen uns für die Hübsche nunmehr einen Einzelplatz zum Prinzessin sein. Wunderbare, gemütliche Spaziergänge sind mit ihr vorprogrammiert, da sie sehr gut an der Leine läuft und mit keinem Zwei-od. Vierbeiner Probleme hat. Entdeckt die Wasserratte dann noch ein kühles Nass ist ihr Glück perfekt. Auch Ausflüge mit dem Auto meistert das kluge Mädchen tadellos – alles in allem ist unsere Elisa wie ein“ Geschenk“, das vom Himmel fiel – einfach traumhaft!

Wir würden uns freuen, wenn diese besondere Hündin ein ebenso besonderes und liebevolles Zuhause finden würde – einfach nur zum Glücklich sein. Sie hätte es wirklich verdient!

Elisas Vorgeschichte:

Elisa lebte bis vor kurzem im Hinterhof einer griechischen Gaststätte im Landkreis Roth. Sie war absolut ärmlich untergebracht, als Schlafplatz hatte sie nur eine Holzpalette. Einem Gast erzählte der Wirt, dass er in den nächsten 5-6 Tagen das Restaurant schließen wird und die Hündin dann weg sein muss. Er wollte sie daher verschenken, seine Bemühungen blieben aber bis dahin erfolglos. Die Restaurantbesucherin war mehr als erstaunt, dass sich überhaupt ein Hund auf dem Gelände befand, weil sie seit Jahren dort einkehrte. Umgehend ließ sie sich die Hündin zeigen, die sie freundlich und offen begrüßte. Was nicht zu übersehen war: den rechten Vorderlauf konnte sie nicht aufsetzen und der Fuß war mehr oder weniger verkrüppelt.
Auf diese Begegnung hin rief die Dame mit Hochdruck mehrere Tierheime und Gnadenhöfe an, die Zeit saß ihr ja im Nacken. Schließlich landete die Tierfreundin bei der Tierhilfe Franken e.V., die umgehend zusagte, die Hündin aufzunehmen. – Und das, obwohl der Verein seit Monaten am Limit ist.
Frau Carmen Baur, Vorsitzende der Tierhilfe Franken, ist sehr froh darüber, dass sofort einer der Pflegefamilien zugesagt hat.
Frau Bischoff, das Pflegefrauchen, und Elisa haben sich von Anfang an bestens verstanden.
Nach kurzer Eingewöhnung wurde Elisa einem Tierarzt vorgestellt, der nach Impfung und eingehender Untersuchung mitteilte, dass die Hündin sehr wahrscheinlich große Schmerzen hat. Ein Knacken in der Pfote bei Bewegung war nicht zu überhören. Daher wurde geraten einen Spezialisten/Orthopäden aufzusuchen. Was natürlich getan wurde. Bei der Röntgenuntersuchung stellte man fest, dass sich verschiedene Platten im Gelenk befinden, die verrutscht sind und schon längst wieder hätten entfernt werden müssen. Eine starke Entzündung geht damit einher. Die Hündin wird nun umgehend operiert. Ob das Bein amputiert werden muss, steht noch aus.
Was Elisa durchgemacht hat in den vielen Monaten, in denen sie nicht behandelt wurde, wagen wir uns gar nicht vorzustellen – und trotzdem hat sie ihren Liebreiz nicht verloren. Was für ein Goldschatz!

UPDATE vom 22.01.2025

Nach der Operation waren wir zunächst alle guter Dinge. Elisa wurde von ihrer Pflegemama liebevoll versorgt und konnte sich von dem Eingriff erholen.

Nachdem die Platten ganz fest im Gewebe eingewachsen waren, wurde bei der Operation entschieden, nur eine Platte rauszunehmen, in der Hoffnung, dass das ausreicht. Leider war es jedoch so, dass sich die Wunde auch nach Wochen nicht geschlossen hat, es zeigte sich immer noch ein Spalt von ca. 1 cm an der OP-Stelle (siehe Foto unten).

Nachdem Elisa auch das Bein noch nicht richtig beim Laufen eingesetzt hat, mussten wir davon ausgehen, dass sie Schmerzen hat. Das hat uns dazu bewogen, einen weiteren Tierarzttermin wahrzunehmen. Sie bekam starke Schmerzmittel verabreicht und schon bald konnte man sehen, dass sie das Bein benutzt und ihre Spaziergänge genießt.

Im weiteren Verlauf wurde ein erneuter Abstrich gemacht und das Laborergebnis war erschütternd: In der Wunde haben sich multiresistente Keime angesiedelt. Das Drama ist, dass kein Antibiotikum gegen diese Keime wirksam ist. Aktuell haben wir noch einen weiteren Tierarzt konsultiert, da uns eine zweite Meinung wichtig ist. Für das gesunde Bein haben wir eine spezielle Bandage besorgt, um es zu stabilisieren.

Wie es weitergehen soll, ob man evtl. einen Impfstoff entwickeln lassen kann, ist derzeit unklar. Ob noch einmal operiert, gespült und desinfiziert werden muss, ob doch noch amputiert werden muss? Wir wissen es derzeit nicht und sind voller Sorge.

Trotz allem sieht man Elisa ihre Lebensfreude und Dankbarkeit für die Fürsorge ihrer Pflegemama an. Wir wollen alles geben, ihr zu helfen.

Wir bedanken uns bei allen, die uns bisher mit Spenden unterstützt haben und noch unterstützen, um für Elisa das Beste zu erreichen!

UPDATE vom 03.02.2025

In der Zwischenzeit haben wir die Meinung eines weiteren Tierarztes eingeholt. Es wird nun in den nächsten Tagen eine Operation stattfinden, in der versucht wird, weitere Platten zu entfernen. Zudem wird die Wunde gereinigt, gespült und desinfiziert. Was weiter passiert und ob das Bein vielleicht doch noch amputiert werden muss, kann erst während der Operation entschieden werden.

Wir hoffen das Allerbeste für unsere liebe Elisa und werden Sie auf dem Laufenden halten.

UPDATE vom 15.02.2025

Weitere große Operation für Hündin Elisa von der Tierhilfe Franken e.V.

Hündin Elisa, die jahrelang in einem Hinterhof-Verschlag mit Schmerzen wegen einer unbehandelten Verletzung lebte, musste erneut einer großen Operation unterzogen werden.
Ihr Vorbesitzer wollte sie verschenken und so landete Elisa durch den Einsatz einer Tierfreundin bei der Tierhilfe Franken e.V., die sofort zusagte, die Hündin aufzunehmen und auch schnell eine sehr liebevolle Pflegefamilie fand. Elisa wurde einem Tierarzt und auf dessen Anraten dann einem Orthopäden vorgestellt. Die Röntgenuntersuchung ergab, dass sich im rechten Vorderlauf Platten befinden, die verrutscht waren und längst hätten entfernt werden müssen. Aufgrund des Zustandes war nicht klar, ob das Bein nicht amputiert werden muss. In der ersten Operation wurde ein Teil der Platten, die sehr eingewachsen waren, entfernt. Danach waren alle sehr optimistisch. Jedoch war es so, dass sich die OP-Wunde auch nach Wochen nicht schloss und Elisa Schmerzen beim Laufen hatte und das Bein nicht richtig einsetzen konnte. Es wurde sodann ein Wundabstrich entnommen und das Ergebnis war erschütternd: In der Wunde haben sich multiresistente Keime angesiedelt, kein Antibiotikum konnte helfen. Der Verein hat sodann einen weiteren Tierarzt konsultiert, um eine zweite Meinung einzuholen. In einer weiteren mehrstündigen Operation ist es Gott sei Dank gelungen, alle stark eingewachsenen Platten zu entfernen und das infizierte Bindegewebe zu entfernen. Danach wurde der OP-Bereich gespült und es wurde eine neue Bakterienkultur angelegt. Es wird gehofft, dass sich der Knochen bald erholt und keine weiteren Eingriffe nötig sind, so dass nicht doch noch amputiert werden muss. Elisa hat auch diese OP gut überstanden und wird von ihrer Pflegemama und einer ehrenamtlichen Helferin, die sie täglich unterstützt, sehr verwöhnt.

Die Tierhilfe Franken e.V. hofft das Beste für Elisa und wird alles tun, ihr zu helfen. Viele Menschen haben den Verein in der Vergangenheit mit Spenden unterstützt, dafür sind alle unendlich dankbar. Bitte helfen Sie weiterhin, denn durch diese enormen OP-Kosten zusätzlich zu den vielen alten, kranken Hunden, die derzeit von der Organisation betreut werden, kommt die Tierhilfe Franken e.V. absolut an ihre Grenzen!

Fotos von Elisa unten nach dem Video.

Bitte zum Anschauen des neues Videos vom 10. April 2025 auf Button “Inhalt laden” klicken.

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Unsere Weihnachtsgeschichte mit Happy End für Amori – Amori mit dem jüngsten Mitglied seiner Familie.

Amoris Schicksal mit Happy End
Amori hat nun wunderbare Menschen, die sein blindes Vertrauen zu schätzen wissen. Der Rüde stammt aus schlechtesten Verhältnissen und wurde vom Veterinäramt beschlagnahmt. Bei der tierärztlichen Untersuchung stand im Raum, ihn einschläfern zu lassen. Seine beiden Augen wurden entfernt.
Er hatte grünen Star, weshalb der Augendruck erhöht war und der Hundebub somit den Kopf dauerhaft gesenkt hielt. Einem Augenspezialisten wurde er zu keinem Zeitpunkt vorgestellt – ob dies was geändert hätte, wissen wir nicht.
Somit erwachte Amori in völliger Dunkelheit und musste sich komplett neu orientieren, was dem tapferen Kerlchen erstaunlich schnell gelang. Seine Lebenslust, seine Freundlichkeit und das “Blinde Vertrauen” zum Menschen hat Amori dadurch nie verloren. Und das, obwohl “der Mensch“ nicht alles getan hat, um ihm die Dunkelheit zu ersparen.
Unglaublich großartig meistert er sein Leben und arrangiert sich bestens mit seiner neuen Situation.
Eine Tierliebhaberin hörte von dieser unglaublich erschütternden Geschichte, und nahm diese arme Seele, ohne zu zögern bei sich auf, um ihm ein neues Zuhause zu schenken. Dort hätte er 6-7 Stunden alleine bleiben müssen. Amori meistert wirklich alles, aber länger alleine sein kann er nicht – was man ihm wahrlich nicht verübeln kann. So brachte sie ihn zu uns.
Der Herzensbube überzeugte im Tierhilfehaus jeden einzelnen, wie überaus lebensfreudig er ist, und holte sich fröhlich durch den Garten laufend sofort jede Menge Kuscheleinheiten und Leckerlis von uns allen ab. Was für ein starker, treuer, einzigartiger Hund!
Nun hat unser Schatz ein Zuhause bei Menschen, die ihm das geben, was er am meisten braucht und mehr als verdient hat – Liebe!
Die Aussage “Blindes Vertrauen” hat seitdem eine noch tiefgründigere Bedeutung.
Unters Foto schreiben:
Amori mit dem jüngsten Mitglied der vierköpfigen Familie, bei der er kaum alleine bleiben muss.

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