Wir erhalten Leben – drauf

Raffi – ganz ganz dringend Pflegefamilie gesucht!!! Bitte helfen Sie!

Raffi sucht Menschen mit etwas Hundeverstand, die ihm Halt geben und ihn zu beschäftigen wissen, er ist lernbegierig und intelligent.

Aktuell lebt er in Hersbruck bei einer liebevollen Familie mit einem großen Herz, die ihn in der Not aufgenommen haben, als er keine Bleibe hatte. Behalten können sie ihn jedoch nicht.

Der hübsche Bube ist 1 ¾ Jahre alt, befolgt immer mehr seine Kommandos, läuft inzwischen prima an der Leine und fährt gut im Auto mit. In Situationen, die ihm nicht geheuer sind, braucht er Menschen, die ihm durch souveränes Auftreten Sicherheit geben. Hierbei würde auch eine Hundetrainerin von der Tierhilfe Franken, die er kennt, die neue Familie unterstützen.

Naomi – Dringende Operation nötig – Jede noch so kleine Spende hilft!

Völlig unterernährt und hochgradig verwurmt – so tauchte Doggenmädchen Naomi bei einem Oberpfälzer Tierarzt auf. Mittlerweile wird sie von ihrer Pflegefamilie liebevoll versorgt. Doch jetzt zeigen sich die gesundheitlichen Spätfolgen der schweren ersten Monate.

Der Tierarzt hat Naomi das Leben gerettet, da ist sich Carmen Baur von der Tierhilfe Franken e.V. sicher: Denn die junge Hündin, die heute so fröhlich bei ihr durchs Haus springt, hatte einen schweren Start ins Leben. „Sie war nur noch Haut und Knochen“. Naomi war etwa 18 Wochen alt, als ihr Besitzer sie endlich zum Tierarzt brachte. Die Hündin war nicht nur völlig abgemagert, sondern auch extrem verwurmt und hatte schwere Magen-Darm-Beschwerden.

Drei Wochen lang blieb Naomi deshalb in der Praxis, bekam immer wieder Infusionen. Das ganze Team päppelte sie liebevoll auf. Da ihre Besitzer die Kosten nicht tragen konnten, überließen sie das Doggenmädchen dem Tierarzt. Als sie über den Berg war, übergab der Arzt Naomi schließlich an die Tierhilfe Franken e.V. Glücklicherweise hat der Verein mit Jutta Bauernschmitt den perfekten Pflegeplatz für Naomi gefunden: Seit rund 30 Jahren züchtete sie Doggen, sie kennt die Eigenheiten der Hunderasse durch und durch.

Trotz allem, was sie durchmachen musste, war Naomi von Anfang an ein lustiges und aufgeschlossenes „Riesenbaby“. Noch immer bekommt sie Schonkost und fällt durch ihren „weichen“ Körperbau auf, eine Folge der schweren ersten Monate. „In der Zeit, in der so ein Hundekörper normalerweise Muskeln entwickelt, war ihr Körper darauf konzentriert, sie am Leben zu halten.“

Dass ihre Gesundheit in den ersten Monaten so vernachlässigt wurde, zeigt sich nun leider an verschiedenen Stellen: Eine Fissur – ein Haarriss im Knochen – ließ sie humpeln. Außerdem leidet Naomi aktuell unter „Demodikose“, einer Infektion der Haut mit Haarbalgmilben. Diese Milben findet man in kleiner Anzahl bei fast allen Hunden, doch Naomis Immunsystem ist zu schwach, um allein mit der Infektion fertig zu werden.

Und es gibt noch ein weiteres Problem: An beiden Augen leidet Naomi unter dem sogenannten „Cherry Eye“ (Nickhautdrüsenvorfall). Dabei schiebt sich das dritte Augenlid des Hundes über das Auge und zieht sich nicht mehr zurück. Das schränkt nicht nur Naomis Sicht ein, sondern kann zu schweren Folgen führen – wie Bindehautentzündungen, chronischer Augentrockenheit oder Reizungen. Naomi soll deshalb so schnell wie möglich in einer Augenklinik operiert werden. „Sie wird leider immer eine Baustelle bleiben“, vermutet die Tierhilfe Franken e.V. Vom Wesen her sei Naomi aber „wie ein Sechser im Lotto!“

Auf die Tierhilfe Franken kommen durch die bisherigen Behandlungen und die anstehende Operation für Naomi hohe Kosten zu. Der Verein bittet deshalb um Spenden. Jede Spende zählt, auch kleine Beiträge bedeuten uns viel.

Leonell – mit Videos

Die Pflegefamilie schwärmt von ihrem cleveren Schützling und er hat im Nu deren Herz erobert.

Zu Hause ist er ein überaus liebenswerter, braver Mitbewohner, der unheimlich schnell versteht, was von ihm erwartet wird, seine Kommandos befolgt und wenn nötig anstandslos auf dem ihm zugewiesenen Platz bleibt. Selbstverständlich kann er auch mal problemlos alleine bleiben. Seine Pflegemama sagt immer: Großer du bist eine “ Seele von Hund“!

Bei Ausflügen mit dem Auto springt unser Bärle von selbst in seine Box und genießt die Fahrt.

Die Gassi-Runden bereiten mit ihm viel Freude, da er sehr diszipliniert an der Leine läuft. Einziger Wermutstropfen ist die Begegnung mit anderen Rüden, da wird je nach Sympathie reagiert – nicht aggressiv, aber durch lautstarkes Bellen.  Ein Training in der Hundeschule hat hier schon enorme Fortschritte gebracht.

Leonell sucht nun ein Zuhause bei Menschen, die ihn lieben, noch ein wenig mit ihm arbeiten und ihm endlich den lang ersehnten Traum vom Hundeglück erfüllen. Kinder im Schulalter bzw. Enkelkinder, die immer mal zu Besuch kommen, sind dem Rüden willkommen.

Er hätte es so sehr verdient, endlich die richtige Familie zu finden.

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