Wir erhalten Leben – drauf

Abgemagert, gequält, Schmerzen und Hunger, fast vergessen: Rike aus einem Alkoholikerhaushalt gerettet, als die Uhr fast abgelaufen war. Wir kämpfen um ihr Leben.

Rike hat vieles erlebt, was kein Hund erleben sollte. Sie stammt aus einem Haushalt einer Alkoholikerin und wurde über lange Zeit nur katastrophal versorgt. Mit größter Anstrengung konnte die zukünftige Schwiegertochter die Besitzerin überzeugen, den Hund an uns abzugeben. Rikes Zustand war bei der Abgabe erschreckend: körperlich geschwächt, vernachlässigt, abgemagert und kaum in der Lage, zu laufen.

Die Röntgenuntersuchung, die wir durchführen ließen, ergab: beidseitig eine starke Hüftdysplasie. Die Hüftpfannen sind so flach, dass sich der Gelenkkopf auf einer Seite aus dieser sprang. Lange Zeit hatte sie immense Schmerzen. Aktuell wird sie aufgepäppelt, bekommt Schmerzmittel, um sie für eine OP vorzubereiten, die sehr wahrscheinlich unerlässlich ist.

Uns wurde berichtet, dass verschiedene offizielle Stellen und auch die Polizei schon vor Wochen vor Ort waren, Gespräche geführt wurden und Aufnahmen der Wohnung und des Hundes gemacht wurden. Aber von Seiten der Legislative geschah nichts.

Doch trotz der schlimmen Vergangenheit ist Rike ein Hund, der uns alle staunen lässt. Sie ist freundlich, geduldig und sanftmütig – kurz: ein Herz auf vier Pfoten. Die Hundedame ist extrem liebevoll und freundlich zu allen Menschen. Sie genießt die Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten in vollen Zügen, hat immer mit Hunden zusammen gelebt und ist verträglich. Im Auto fährt sie brav mit. Alles was sie sucht sind Liebe und Geborgenheit, einen Menschen, der ihr Wärme und Fürsorge schenkt.

Die tapfere Hundeseniorin hat einen würdigen Lebensabend mehr als verdient.

Wir streben ein Tierhalteverbot gegen die ehemalige Besitzerin an, da ein zweiter Hund im Haushalt war, der eingeschläfert werden musste.

Wer eine Kleinigkeit spenden möchte, bitte Spendenkonto:

Sparkasse Nürnberg
IBAN: DE60 7605 0101 0005 4970 11
SWIFT-BIC: SSKNDE77XXX

Kennwort: Rike

Cadillac – geb. April 2025, auf den Fotos 7 Monate – mit Videos

Cadillac hatte keinen optimalen Start ins Hundeleben. Die Fütterung ließ im wahrsten Sinne zu wünschen übrig. Ebenso war zu wenig Zeit für die Bedürfnisse solch eines Junghundes. Dabei ist der bildhübsche Bub sehr intelligent und lernfreudig. Cadillac ist ein junger, neugieriger Rüde, der Lust hat, die Welt zu entdecken. Er ist verspielt, anhänglich und will stets gefallen. Mit anderen Hunden versteht er sich super. In seinem früheren Zuhause hat er mit Kindern zusammen gelebt. Kinder sollten aber unbedingt schon im Teenageralter sein, da er noch sehr wild und ungestüm ist. Der große Kleine bringt eine gute Portion Power und Lebensfreude mit. Er braucht noch Erziehung, ist aber ein Rohdiamant. Im Auto fährt er brav mit. Alleine bleiben muss altersgemäß noch geübt werden.

Unsere Weihnachtsgeschichte mit Happy End für Amori – Amori mit dem jüngsten Mitglied seiner Familie.

Amoris Schicksal mit Happy End
Amori hat nun wunderbare Menschen, die sein blindes Vertrauen zu schätzen wissen. Der Rüde stammt aus schlechtesten Verhältnissen und wurde vom Veterinäramt beschlagnahmt. Bei der tierärztlichen Untersuchung stand im Raum, ihn einschläfern zu lassen. Seine beiden Augen wurden entfernt.
Er hatte grünen Star, weshalb der Augendruck erhöht war und der Hundebub somit den Kopf dauerhaft gesenkt hielt. Einem Augenspezialisten wurde er zu keinem Zeitpunkt vorgestellt – ob dies was geändert hätte, wissen wir nicht.
Somit erwachte Amori in völliger Dunkelheit und musste sich komplett neu orientieren, was dem tapferen Kerlchen erstaunlich schnell gelang. Seine Lebenslust, seine Freundlichkeit und das “Blinde Vertrauen” zum Menschen hat Amori dadurch nie verloren. Und das, obwohl “der Mensch“ nicht alles getan hat, um ihm die Dunkelheit zu ersparen.
Unglaublich großartig meistert er sein Leben und arrangiert sich bestens mit seiner neuen Situation.
Eine Tierliebhaberin hörte von dieser unglaublich erschütternden Geschichte, und nahm diese arme Seele, ohne zu zögern bei sich auf, um ihm ein neues Zuhause zu schenken. Dort hätte er 6-7 Stunden alleine bleiben müssen. Amori meistert wirklich alles, aber länger alleine sein kann er nicht – was man ihm wahrlich nicht verübeln kann. So brachte sie ihn zu uns.
Der Herzensbube überzeugte im Tierhilfehaus jeden einzelnen, wie überaus lebensfreudig er ist, und holte sich fröhlich durch den Garten laufend sofort jede Menge Kuscheleinheiten und Leckerlis von uns allen ab. Was für ein starker, treuer, einzigartiger Hund!
Nun hat unser Schatz ein Zuhause bei Menschen, die ihm das geben, was er am meisten braucht und mehr als verdient hat – Liebe!
Die Aussage “Blindes Vertrauen” hat seitdem eine noch tiefgründigere Bedeutung.
Unters Foto schreiben:
Amori mit dem jüngsten Mitglied der vierköpfigen Familie, bei der er kaum alleine bleiben muss.

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