Gogo ist ein ruhiger Zeitgenosse und sucht die Nähe zu seinem Menschen. Er hat in einer Familie gelebt, in der auch ein Rüde und eine Hündin waren, Katzen jedoch sollten nicht im Haushalt leben. Der Hundebube ist sanftmütig und intelligent. Er fährt gerne im Auto mit.
Die hübsche Eleen ist eine äußerst aufgeschlossene und freundliche Hundedame und stets bereit für ein Spiel mit Menschen und Artgenossen. Sie kennt Kinder und Katzen und fährt gut im Auto mit. Eleen hat große Lust mit ihrem Menschen zu trainieren und bleibt geduldig beim Üben dabei.
Kürzlich erreichte uns ein handgeschriebener Hilferuf einer Tierhalterin aus Nürnberg. Die Tierhilfe Franken e.V. trägt sich komplett selbst, versucht aber auch immer, soweit möglich, zu helfen.
Yorki-Mix Mary Lou hat ein liebevolles Zuhause. Doch die zwölf Jahre alte Hundedame hat Herzprobleme und die Kosten sind so hoch, dass ihr Frauchen sie alleine nicht mehr stemmen kann.
“Ich habe sie, seit sie acht Wochen alt ist, damals war sie so groß wie meine Hand”, erzählt Mary Lous Frauchen, während sie beobachtet, wie ihre Hündin ein Kuscheltier durch das Zimmer trägt. Langsam steigen ihr Tränen in die Augen. “Ich kann sie nicht hergeben, sie ist mir so wichtig!” Zusammen mit der kleinen Hündin hat sie einige Krisen überstanden, doch jetzt macht Mary Lous Gesundheit ihr große Sorgen: Eine Herzklappe der Hündin schließt nicht richtig, deshalb muss Mary Lou regelmäßig zum Check Up inklusive Ultraschall. Außerdem bekommt sie jeden Tag Tabletten, die einen sollen den Herz-Kreislauf unterstützen, die anderen wirken entwässernd.
Dank der Medikamente kommt Mary Lou gut klar, doch die steigenden Tierarztkosten bringen ihr Frauchen zum Verzweifeln. Sie bezieht Bürgergeld, denn täglich arbeiten kann sie schon lange nicht mehr. Epilepsie, eine Autoimmunerkrankung, ein künstliches Kniegelenk und Arthrose – die Krankheitsgeschichte von Mary Lous Besitzerin ist lang und der Hund gab ihr immer viel Halt. Doch nun kann sie die Tierarztkosten selbst einfach nicht mehr zahlen, zuletzt halfen Bekannte ihr aus. Rund 800 Euro konnte sie sich von dem Ehepaar leihen. Das Geld stottert sie nun in kleinen Raten ab. Doch vor dem, was da in Zukunft noch kommen könnte, hat sie große Angst: “Das nimmt halt kein Ende mehr, ich mache mir Sorgen, wenn mal wieder was ist.”
Einen Teil der Last konnte die Tierhilfe Franken Mary Lous Besitzerin abnehmen. Der Verein half ihr nun mit 400 Euro aus. “Das war eine große Erleichterung, ich habe mich sehr gefreut”, erzählt die Frau und lächelt. Doch nach wie vor hat sie kaum Geld zur Verfügung, muss die Restschulden abbezahlen und weiß, dass in Zukunft weiter hohe Tierarztkosten auf sie zukommen.
Wir haben Mary Lou und ihr Frauchen besucht und die beiden als tolles Team erlebt, das viel zusammen durchgemacht hat und unbedingt Unterstützung verdient. Deshalb bitten wir um Spenden, um den beiden einen finanziellen Puffer für die anstehenden Tierarztkosten zu verschaffen.
Auch kleine Spenden helfen, damit die beiden etwas sorgenfreier in die Zukunft blicken können.