Wir erhalten Leben – drauf

Hokapoka

Wie kommt diese imposante Hündin zu ihrem ungewöhlichen Namen? „Hokapoka“ wurde uns bereits vor einem Jahr gemeldet: schlechte Haltung, büxte immer mal wieder aus, die Nachbarn wurden schon aktiv, aber…. dass sie endlich dort wegkommt, klappte nicht. Es schien aussichtslos, bis wir auf einmal einen Anruf bekamen, dass sie im Tierheim abgegeben worden ist. Wir waren freudig verblüfft, das grenzte ja schon an Zauberei – da aber „Hokuspokus“ männlich ist, machten wir kurzerhand eine weibliche Form daraus: HOKAPOKA

Hokapoka ist Männern gegenüber weniger aufgeschlossen als gegenüber Frauen; bei Männern zeigt sie deutlich Unsicherheit mit entsprechend unsicheren Blöckern. Da sie im Grunde genommen nicht der größte Held ist, verpackt sie das zum einen in ein wildes Herumgehopse, aber auch in einem starken Aufpassen am Zaun. Freiwillig kommt da keiner mehr in den Garten ohne Geleitschutz – Hokapoka wirkt dann überaus imposant.

Mit ihren vertrauten Menschen ist Hokapoka sehr verschmust, super menschenbezogen und zeigt, was für ein Sensibelchen sie doch eigentlich ist.

Hokapoka ist körperlich kein zartes Geschöpf und benötigt daher Spielkameraden, die ihr körperlich auch was entgegensetzen können und dabei auch souverän sind. Sie ist ein alberner Kopf, super neugierig und regelrecht wissbegierig. An der Leine läuft sie gut!

Für Hokapoka suchen wir ihre Menschen, die ihr Sicherheit vermitteln und die sie verständnisvoll anleiten, damit Hokapoka nicht Entscheidungen trifft, die nachher keiner sehen will. Wenn Kinder im Haushalt leben, dann sollten sie im Teenager-Alter sein, kleinere würden von Hokapoka regelrecht „umgeweht“ werden.

 

Kontakt:

Hilfe für Herdenschutzhunde e.V.

Mirjam Cordt

Tel: 0171 – 446 6354

info@herdenschutzhundhilfe.de

Omari

Omari wurde uns von einer Freundin ans Herz gelegt, die ihn folgendermaßen beschrieb „seine Seele ist ausgebrannt“. Wir guckten in seine traurigen Augen und konnten nicht anders: wir sagten zu. Inzwischen ist von der alten Traurigkeit nichts mehr zu sehen – Omari ist richtig gut drauf und ein alberner Kasper geworden. Man merkt ihm an, wie überglücklich er ist, nun endlich in Sicherheit zu sein und geliebt zu werden!  Altersentsprechend hat er Energie und er lässt sich seine Lebensfreude durch seine Arthrosen und eine ungünstige Hüftstellung auch nicht nehmen. Omari liebt das Leben, so dass man sich an seinen „Wehwehchen“ nicht stören sollte. Er kommt erstaunlich gut mit seiner Hüftstellung zurecht und kompensiert sie, so dass man auch nicht operieren sollte. Schmerzmittel und Aufbaupräparate sind das Mittel der Wahl. Omari ist super verschmust, sanft und liebevoll mit Menschen und kommt auch mit anderen Hunden klar. Nun fehlt zu seinem absoluten Glück nur noch ein neues Zuhause!

http://www.herdenschutzhundhilfe.de/archives/31093