Amoris Schicksal mit Happy End
Amori hat nun wunderbare Menschen, die sein blindes Vertrauen zu schätzen wissen. Der Rüde stammt aus schlechtesten Verhältnissen und wurde vom Veterinäramt beschlagnahmt. Bei der tierärztlichen Untersuchung stand im Raum, ihn einschläfern zu lassen. Seine beiden Augen wurden entfernt.
Er hatte grünen Star, weshalb der Augendruck erhöht war und der Hundebub somit den Kopf dauerhaft gesenkt hielt. Einem Augenspezialisten wurde er zu keinem Zeitpunkt vorgestellt – ob dies was geändert hätte, wissen wir nicht.
Somit erwachte Amori in völliger Dunkelheit und musste sich komplett neu orientieren, was dem tapferen Kerlchen erstaunlich schnell gelang. Seine Lebenslust, seine Freundlichkeit und das “Blinde Vertrauen” zum Menschen hat Amori dadurch nie verloren. Und das, obwohl “der Mensch“ nicht alles getan hat, um ihm die Dunkelheit zu ersparen.
Unglaublich großartig meistert er sein Leben und arrangiert sich bestens mit seiner neuen Situation.
Eine Tierliebhaberin hörte von dieser unglaublich erschütternden Geschichte, und nahm diese arme Seele, ohne zu zögern bei sich auf, um ihm ein neues Zuhause zu schenken. Dort hätte er 6-7 Stunden alleine bleiben müssen. Amori meistert wirklich alles, aber länger alleine sein kann er nicht – was man ihm wahrlich nicht verübeln kann. So brachte sie ihn zu uns.
Der Herzensbube überzeugte im Tierhilfehaus jeden einzelnen, wie überaus lebensfreudig er ist, und holte sich fröhlich durch den Garten laufend sofort jede Menge Kuscheleinheiten und Leckerlis von uns allen ab. Was für ein starker, treuer, einzigartiger Hund!
Nun hat unser Schatz ein Zuhause bei Menschen, die ihm das geben, was er am meisten braucht und mehr als verdient hat – Liebe!
Die Aussage “Blindes Vertrauen” hat seitdem eine noch tiefgründigere Bedeutung.
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Amori mit dem jüngsten Mitglied der vierköpfigen Familie, bei der er kaum alleine bleiben muss.
Corgie
Wer kann schon von sich behaupten, er habe den gleichen Hund, wie die Queen sie liebte? Und ganz sicher, diesen bezaubernden Hund, hätte sie sofort in ihr Herz geschlossen. Verschmust, anhänglich, wachsam – fest mit seiner Bezugsperson verbunden. Was will man mehr?
Er ist gut an seine Box gewöhnt und zieht sich hier auch mal längere Zeit entspannt zurück. Er spielt im Auto gerne Beifahrer und begleitet Sie unauffällig in jedes Geschäft oder Gaststätte, sofern hier nicht allzu viel Trubel herrscht. Corgie kennt alle Grundkommandos und lässt sich mit Leckerlis sehr gut motivieren.
Der kleine Mann läuft sehr gut an der Leine, mag lange Spaziergänge, ist dabei sportlich unterwegs, lediglich auf die rassetypischen kurzen Beinchen sollte man etwas Rücksicht nehmen. Anderen Hunden, bevorzugt Hundedamen, gegenüber verhält sich Corgie respektvoll und höflich. Katzen im Haushalt sollten nach Eingewöhnung kein Problem sein. Hektik und zu dynamische Situationen verunsichern ihn ein wenig. Corgie mag ruhige Bewegungen – schnelles Laufen, quirliges Treiben verunsichern ihn und er reagiert „genervt“. Sowohl im Haus, als auch außerhalb – also nicht nur, wenn „temperamentvoller“ Besuch kommt, sondern z.B. auch bei Radfahrern und Joggern. Um ihn hier die nötige Sicherheit zu geben, muss noch ein wenig mit ihm geübt werden. Kinder im neuen Domizil sollten deshalb auf alle Fälle schon aus der Sturm- und Drangzeit sein.
Wussten Sie, dass Welsh Corgis, der Sage nach, in ihrer Heimat den Feen als Begleittiere dienten ? Haben Sie Lust auf einen intelligenten, mutigen und ausdauernden Gefährten? Möchten Sie Ihren neuen Freund angemessen beschäftigen, konsequent und liebevoll führen? Dann freuen Sie sich auf einen lebenslangen Begleiter, der sich sehr stark an Sie binden wird.