Drastischer Anstieg von Hilfsgesuchen wegen sozialer Not
Essen, Heizen oder zum Tierarzt gehen?
Uns erreichen immer mehr Hilfsgesuche von Menschen, die aufgrund der aktuellen Situation und stetig steigender Kosten nicht mehr oder nur noch schwer in der Lage sind, ihr Tier ausreichend zu versorgen.
Betroffen sind hiervon meist Menschen mit einer kleinen Rente, geringem Einkommen oder die unverschuldet in soziale Schieflage geraten sind. Menschen, die schon viele Jahre mit ihrem Tier zusammenleben und der geliebte Vierbeiner zum Lebensmittelpunkt wurde.
In diesen Härtefällen möchte der Verein eine helfende Hand reichen, denn was zusammengehört, sollte man nicht trennen.
Die Abgabe eines Lebensgefährten bedeutet in der Regel viel Schmerz für Mensch und Tier!
Nachdem die Tendenz steigend ist, geben wir nach intensiver Prüfung der wirtschaftlichen und privaten Situation der Betroffenen hin und wieder eine Hilfestellung, z.B. durch die Übernahme einzelner Rechnungen eines uns vertrauten Tierarztes, Nahrungsergänzungsmittel und Futter.
Da sich die Tierhilfe Franken e.V. komplett selbst trägt ist die Organisation auf Spender angewiesen, welche die Arbeit des Vereins wohlwollend unterstützen.
Durch unsere Unterstützung konnten wir der kleinen Hoki helfen. Leider war es ihren Besitzern finanziell nicht möglich die notwendige medizinische Versorgung zu „stemmen“ .
Mit einer Tierpatenschaft schenken Sie Leben! Bereits ab 5 Euro monatlich ist das möglich.
Duna ist ein sehr liebenswertes älteres Mädchen, die es ruhig und gemütlich liebt. Ihr angenehmes, etwas zurückhaltendes Wesen macht die Lady zu einer traumhaften Mitbewohnerin. Leider musste sich ihr Frauchen, dessen Augenstern sie war, schweren Herzens von ihr trennen. Welch ein Schmerz für beide. Duna hofft jetzt auf ein neues Zuhause in dem sie wieder Ruhe findet und geliebt wird. Verständlicherweise bevorzugt unsere „Grand Dame“ im Moment noch Frauengesellschaft, lässt sich aber mit etwas Zuneigung sicherlich gerne eines Besseren belehren. Ansonsten ist die Süße noch top-fit, fährt gerne im Auto spazieren und mag ihre Artgenossen. Das sanftmütige Hundemädchen wäre bestens für ein älteres Paar geeignet. Die ideale Partnerin für schöne Spaziergänge und kuschelige Stunden auf dem Sofa.
Im Februar 2022 erreichte uns der Hilferuf eines Kaninchenbesitzers aus Erlangen. Das Sturmtief „Antonia“ hatte in der Nacht seinen sich im Garten befindlichen Kaninchenstall komplett zerlegt und er fand seine beiden Kaninchen Melodia und Luni auf dem Rasen sitzend. Während es Melodia scheinbar gut ging, stellte der Besitzer der beiden fest, dass Luni sich nicht mehr richtig bewegen konnte. Sofort suchte er daraufhin eine Tierarztpraxis in Erlangen auf. Dort wurde Luni geröntgt und es stellte sich heraus, dass ihr rechter Hinterlauf einem Trümmerfeld glich. Der Tierarzt teilte dem Besitzer diese Diagnose mit und erklärte, dass Luni sofort operiert werden müsse. Sollte diese OP nicht stattfinden, müsse Luni eingeschläfert werden. Da der Besitzer der beiden Mädels die Kosten für diese Operation nicht aufbringen konnte, wandte er sich an die Tierhilfe Franken e.V. und schilderte die ganze Geschichte. Der 1. Vorsitzenden, Carmen Baur, war sofort klar, dass Luni, die zu diesem Zeitpunkt gerade einmal 1 Jahr alt war, nicht eingeschläfert werden durfte und so wurden Luni und auch ihre Schwester Melodia an die Tierhilfe Franken e.V. abgegeben. Luni konnte also ihre lebensrettende Operation erhalten und wurde mit einem externen Fixateur versorgt. Eine liebevolle Pflegefamilie wurde gefunden, so dass die Pflegemama Luni und Melodia am nächsten Tag zu sich holen konnte. Die nächsten Tage und Wochen waren für die Pflegefamilie sehr zeitintensiv. Es musste täglich der Verband gewechselt und penibel darauf geachtet werden, dass sich keine Entzündung bildete. Außerdem musste Luni alle paar Tage bei einem Tierarzt – nun in Lauf – vorgestellt werden, der den Heilungsprozess beobachtete. Natürlich wurde und wird aber auch ausgiebig mit den beiden gekuschelt!
Luni geht es zwischenzeitlich sehr gut, sie wird zusammen mit ihrer Gefährtin bei ihrer Pflegefamilie verwöhnt. Allerdings trägt sie immer noch den externen Fixateur. Zusammen mit ihrem Pflegefrauchen geht die kleine Maus alle paar Wochen zum Röntgen, aber bisher sagte der Tierarzt immer: „Es ist noch zu früh, der Fixateur muss noch drin bleiben“. Unsere Zaubermaus Luni lässt alles tapfer und geduldig über sich ergehen.
Update:
Zwischenzeitlich wurde ein Teil des Fixateurs entfernt, damit die Heilung besser voran schreiten kann.
Luni ist inzwischen Patentier geworden, für das wir – wie für alle Patentiere – um Spenden bitten.
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