Die Liebe allein versteht das Geheimnis, andere zu beschenken und dabei selbst reich zu werden … ….. (C.v.B.)
Samor kam im Alter von 3 Jahren zu seinem jetzigen Frauchen. Es war für beide Liebe auf den ersten Blick und der Beginn einer wunderbaren Freundschaft. Sie sind nunmehr seit 10 Jahren ein unzertrennliches Team mit einer innigen Bindung.
Zwischenzeitlich wurde der Hundebub zum Senior und der „Zahn der Zeit“ hinterließ seine Spuren. Samor bekam Hautprobleme , eine starke Arthrose, Magenprobleme und allem voran eine Futtermittelallergie. Die zahlreichen teuren Medikamente (allein das Apoquel kostet über €200.-) und das Spezialfutter bedeuten monatlich eine hohe finanzielle Belastung für die Besitzerin. Darüber hinaus muss der Senior bezüglich seines Fressverhaltens ständig betreut werden. Dies alles nimmt die Besitzerin für ihren Liebling gerne in Kauf. Doch wie das Leben so spielt, kamen plötzlich gravierende persönliche Umstände in ihren Alltag, die es ihr unmöglich machen, die gesamte Versorgung ihres Lieblings finanziell zu stemmen. In ihrer Verzweiflung bat sie uns um Rat und Hilfe, denn eine Trennung würde beiden das Herz brechen und eine tief verzweifelte Hundeseele zurücklassen .
Wir haben uns deshalb entschlossen, Frauchen und Hund zu unterstützen und suchen nun Paten für das liebenswerte Team, denn was zusammengehört sollte man nicht trennen. Bitte helfen Sie, jeder noch so kleine Beitrag schafft Hoffnung!
Drastischer Anstieg von Hilfsgesuchen von in soziale Not geratenen Tierbesitzern
Uns erreichen immer mehr Hilfsgesuche von Menschen, die aufgrund der aktuellen Situation und stetig steigender Kosten nicht mehr oder nur noch schwer in der Lage sind, ihr Tier ausreichend zu versorgen.
Betroffen sind hiervon meist Menschen mit einer kleinen Rente, geringem Einkommen oder die unverschuldet in soziale Schieflage geraten sind. Menschen, die schon viele Jahre mit ihrem Tier zusammenleben und der geliebte Vierbeiner zum Lebensmittelpunkt wurde.
In diesen Härtefällen möchte der Verein eine helfende Hand reichen, denn was zusammengehört, sollte man nicht trennen.
Die Abgabe eines Lebensgefährten bedeutet in der Regel viel Schmerz für Mensch und Tier!
Nachdem die Tendenz steigend ist, geben wir nach intensiver Prüfung der wirtschaftlichen und privaten Situation der Betroffenen hin und wieder eine Hilfestellung, z.B. durch die Übernahme einzelner Rechnungen eines uns vertrauten Tierarztes, Nahrungsergänzungsmittel und Futter.
Da sich die Tierhilfe Franken e.V. komplett selbst trägt ist die Organisation auf Spender angewiesen, welche die Arbeit des Vereins wohlwollend unterstützen.
Unser Pumuckl möchte sich gern vorstellen. Er ist ein Rosetten-Meerschweinchen-Opi. Rosette stammt aus dem Französischen und bedeutet… kleine Rosenblüte.
Mit seinen ca. 7-8 Jahren hat er schon fast ein biblisches Alter erreicht. Der kleine Mann ist kastriert, hat eine Schieflage des Halses und zwei Knubbel, die ihn aber nicht beeinträchtigen.
Der sonst so muntere und fröhliche Kerl fühlte sich sehr traurig.
Sein kleines Herz war gebrochen, denn er musste Abschied von seiner Partnerin nehmen, die leider verstorben ist. Einsam und allein sollte er auf keinen Fall bleiben. Seine Köfferchen wurden gepackt und sein Frauchen begab sich auf die Suche nach einem guten Platz für den kleinen Senior.
Da wir selbstverständlich auch für die kleinsten Lebewesen da sind, haben wir ihn natürlich aufgenommen. Glücklicherweise konnte der Zwerg erfolgreich mit einer netten Gruppe Schweinchenmädels vergesellschaftet werden.
Pumuckl darf nun seinen Lebensabend munter und fröhlich in netter Gesellschaft verbringen und hat bei seiner Pflegefamilie ein Zuhause für immer gefunden.
Unser kleiner Schatz würde sich über eine Patenschaft freuen. Damit diese süßen Schweinchen glücklich leben können, braucht es viel Platz und gutes Futter. Zudem werden etwaige Tierarztkosten von uns getragen.
Mit ein paar Talern kann so den Tieren geholfen werden, die auf Grund ihres Alters nicht mehr vermittelt werden können.
Pumuckl möchte sich schon jetzt bei den lieben Menschen bedanken, die ihm helfen und uns das Retten sowie die dauerhafte Pflege vieler Tiere ermöglichen. Im Namen aller Tiere, die auf unterschiedliche Weise ihr Zuhause verlieren, ein herzliches Dankeschön für Ihre Unterstützung.
Freya ist eine liebenswerte, anfänglich zurückhaltende Hündin, die aus familiären Gründen ihr Zuhause verlassen musste. Sie kann einige Stunden alleine bleiben und fährt gut im Auto mit. Im Großen und Ganzen muss sie noch etwas die Welt kennenlernen, da sie nur im heimischen Umfeld unterwegs war. Freya ist eine ihrer Bezugsperson äußerst anhängliche Hündin. Um problemlos durch die Welt zu gehen, benötigt sie eine entsprechend sichere Führung durch diese. Mit liebevoller Gelassenheit zu ihr unbekannten Situationen, Personen oder Hunden nimmt sie dieses Stück für Stück an. Da Freya anfangs aus Angst zum Verbellen neigt, helfen ihr eine ruhige Konsequenz und Vertrauen zu ihrer Bezugsperson um sich zu einer vollkommen gelassenen Hündin zu entwickeln. In ihrer Pflegefamilie lebt Freya mit einem souveränen Rüden zusammen und orientiert sich stark an diesem, sowie auch an ihrem Pflegeherrchen. Hier konnte sie bereits einiges nachholen, was ihr zuvor verwehrt geblieben ist. Sie genießt ihre Streicheleinheiten und die Zuwendung, die ihr zuteil wird, denn sie ist eine richtige Schmusebacke, die immer die Nähe ihres Menschen sucht. Sie durfte lernen, dass Autofahren sie zu spannenden neuen Orten bringt und springt mittlerweile selbstständig und freudig ins Auto. Spazieren gehen und die Welt erkunden liebt Freya über alles, weshalb sie auch eigenständig ins Geschirr schlüpft, wenn man es ihr lediglich hinhält, da dies schließlich Gassigehen bedeutet. Auch macht sie große Fortschritte in den Begegnungen mit fremden Personen oder Hunden. Wenn man sie liebevoll an die Situation heranführt, legt sie schnell ihre Skepsis ab und schleckt den Menschen nach kurzem Schnüffeln freundlich über die Hand und ist auch nach einem kurzen Kennenlernen mit fast jedem Hund verträglich und spielt ausgelassen mit diesem. Mittlerweile besucht Freya auch verschiedene Ausflugsziele wie bspw. Biergärten oder ähnliches und wird von mal zu mal sicherer im Umgang damit, kommt zur Ruhe und nimmt freudig daran teil. Wir wünschen uns ein Zuhause für Freya, welches die nötige Empathie, Liebe und Geduld für einen anfangs ängstlichen Hund mitbringt und die gemachten neuen positiven Erfahrungen weiter festigt und ausbaut, damit sie endlich ein Leben in Sicherheit und gefüllt von Liebe leben darf.