Der arme Pio kam vor einigen Wochen zu uns weil sein Herrchen, bei dem er von Kittenalter an lebte, verstarb. Dieser konnte vermutlich schon seit geraumer Zeit nicht mehr genügend für ihn sorgen. Eine unserer sehr liebevollen Pflegestellen kümmert sich seitdem rührend um ihn. Dankbar hat der Katzen-Opa dies inzwischen auch angenommen und Vertrauen sowie Zuneigung aufgebaut.
Der tierärztliche Check ergab, dass seine Ohren und teilweise das Fell dick mit Milben befallen waren. Nachdem die Behandlung nicht den gewünschten Erfolg zeigte, wurden darüber hinaus Gewebeproben entnommen. Leider wurde hierbei festgestellt, dass die Haut großflächig mit Karzinomen befallen ist – inoperabel! Welch ein Leid.
Nachdem Pio noch frisst, tapfer seine Krause trägt, die Schmuserunden mit seiner fürsorglichen Pflegemama genießt und durchaus noch Lebensfreude zeigt, haben wir uns entschlossen, ihn bis zur Regenbogenbrücke zu begleiten und ihm das Leben noch ein wenig zu versüßen. Die tierärztliche Betreuung bis dahin verlangt uns zwar finanzielle einiges ab, würdevolles Leben bewahren, so lange wie möglich, ist und bleibt jedoch stets unser Ziel.
Wenn Sie uns hierbei etwas unterstützen möchten und Ihnen eventuell eine Patenschaft am Herzen liegt, wären wir sehr dankbar. Bitte melden Sie sich ggf. in unserem Büro unter 09244 – 98 23 166 oder info@tierhilfe-franken.de.
Unsere Chihuahua-Omi Puppi mit ihren 16 Jahren trifft es besonders hart, ihr angestammtes Domizil zu verlassen. Wie heißt es so schön – einen alten Baum verpflanzt man nicht.
Aber es hilft ja nichts, in ihrem jetzigen Zuhause, in dem sie mit ihrer Freundin Angelie und einer Katze zusammen lebte, konnte das betagte Mädchen nicht mehr bleiben.
Puppi ist eine herzensgute, liebe, anhängliche Hündin, die noch tapfer und fidel ihre Runden dreht.
Sie lebt nun bei einer lieben Pflegemama und hofft noch inständig auf ein „Happy-End“.
Nachdem sich aufgrund des hohen Alters eine Vermittlung sicherlich problematisch gestaltet, würden wir uns über liebe Menschen, die für unsere Omi eine Patenschaft übernehmen sehr, sehr freuen.
Ein mutiger und lieber Chihuahua, so sieht die Pflegemama ihren kleinen Schützling. Rockey hat sein Frauchen verloren und wurde danach nur oberflächlich betreut. Was er jetzt benötigt, ist Zuwendung, Geduld und eine konsequente Nacherziehung. Während der langen Zeit ohne richtigen Zuspruch hat er ein paar gute Manieren vergessen. Er zeigt zwar rechtzeitig an, wenn er ins Freie muss, dauert es aber zu lang, kann schon mal etwas danebengehen. Auch sein leichter Hang zum Markieren bedarf der Korrektur. Sein sonstiges Revierverhalten ist normal ausgeprägt. Er meldet Neuankömmlinge und sagt fremden Hunden auch, dass dieser Garten sein Revier ist, aber alles im vernünftigen Rahmen. Er verträgt sich gut mit anderen Hunden und ist beim Gassigehen sehr entspannt. Zu Hause ist er lieb und verschmust und geht überall mit hin. Auch wenn er kurz allein bleiben muss, gibt es keine Schwierigkeiten. Seine 11 Jahre merkt man dem lebhaften Kerlchen nicht an. Und wieso sei er mutig? Nun, es gibt fast nichts, das er nicht erkunden will, egal wie groß und angsteinflößend. Das Herz eines Löwen im Körper eines kleinen Hundes.