Wir erhalten Leben – drauf

Kenschy

Kenschy
Wie alle Junghunde bin ich äußerst verspielt und neugierig.
Als guter Familienhund bin ich allen Menschen gegenüber, ob groß oder klein, freundlich und sehr anhänglich. Im Auto fahre ich ruhig und gelassen mit. Es macht mir viel Freude zu lernen und es würde mir viel Spaß bringen mit Euch in eine Hundeschule zu gehen.
Warum ich nur noch ein Auge habe, kann ich Euch nicht sagen, jedoch habe ich keine Probleme dadurch.
Jeder der mich kennt, ist sich sicher: aus mir wird noch ein ganz toller Kamerad.
Unsere Hunde sind auf Pflegeplätzen in der Region untergebracht und können jederzeit dort besucht werden.

Gloria

Gloria
Ich bin so eine tolle Hündin und für bewegungsfreudige Menschen bin ich genau die Richtige. Dazu leinenführig, folgsam und fahre gelassen im Auto mit. Laute und fremde Geräusche machen mir etwas Angst, aber ich glaube, das ist bei vielen meiner Hundekollegen so. Ich genieße meine Streicheleinheiten und könnte nie davon genug bekommen. Ab und zu müssen die Bürodamen mit mir ein ernstes Wort reden, wenn ich zu aufdringlich meine Streicheleinheiten einfordern möchte, aber ich genieße einfach die Aufmerksamkeit.
Ich bin ein sprechender Hund, kann vor Freude auch Arien singen.
Wenn Ihr eine sehr liebesbedürftige und anhängliche Hündin sucht, dann lernt mich kennen und spielt eine Runde mit mir.
Unsere Hunde sind auf Pflegeplätzen in der Region untergebracht und können jederzeit dort besucht werden.

Beryll

Beryll
Wer mich so auf meinen Foto sieht, kann sich kaum vorstellen, wie schwer mein Leben verlaufen ist. Durch den Einfluss des Veterinäramtes kam ich am 20.04.13 zur Tierhilfe Franken. Bis zu diesem Zeitpunkt fristete ich mein Dasein an einer kurzen Kette. Nur an den Tagen, an denen es richtig kalt war, wurde ich im Haus in einen dunklen Raum eingesperrt. Spaziergänge oder liebevolle Ansprache kannte ich bis dahin nicht.
Für meine Pflegefamilie ist es unglaublich, wie freundlich, liebevoll und verspielt mein Wesen trotzdem ist. Ich habe den Menschen nichts nachgetragen und bin nur glücklich und dankbar, dass ich jetzt das Leben eines „normalen“ Familienhundes führen darf. Der zweite Schicksalsschlag ließ nicht lange auf sich warten. Bei Röntgenuntersuchungen wurde festgestellt, dass beide Hüften einen schweren Schaden haben. Eine Operation ist von Nöten, aber auch hier lässt mich der Verein nicht im Stich. Im Moment kann ich trotzdem gut laufen, spiele mit Bällen und fahre mit Leidenschaft im Auto mit. Katzen kenne und akzeptiere ich. Ich träume davon, dass eine liebevolle Familie, für die meine Behinderung kein Problem darstellt, mich besucht, sich in mich verliebt und sagt: „Komm wir gehen nach Hause“!
Unsere Hunde sind auf Pflegeplätzen in der Region untergebracht und können jederzeit dort besucht werden.