Wir erhalten Leben – drauf

Tipsie

Unsere Tipsie ist ein super liebes, sanftmütiges Rottimädchen, mit einem himmlischen Wesen, das verzaubert – gelassen, ruhig, ausgeglichen…….. Ein Traum!! Mit der hübschen Hündin machen Gassi-Runden richtig Spaß. Nicht nur, dass sie vorbildlich an der Leine läuft und ihre Grundkommandos befolgt, nein, sie lässt sich auch weder durch aggressive Artgenossen, noch andere Situation aus der Ruhe bringen. Nur lange Autofahrten schlagen ihr etwas auf den Magen – vielleicht lag es auch am Fahrer – wer weiß? Die nette Tipsie wünscht sich nun sehnlichst ein Zuhause für immer bei einfühlsamen Menschen, denn im Grunde ist sie ein „kleines Sensibelchen“, das gerne schmust und kuschelt. Die Zaubermaus ist mit kleinen Kindern aufgewachsen und deshalb ein Hund für die ganze Familie.

Elisa

Unsere zauberhafte Elisa durfte, bevor sie vor kurzem zu uns kam, leider nur die Schattenseiten eines Hundelebens fühlen. Obwohl die hübsche Lady jahrelang in einem Hinterhof Verschlag leben musste und so gut wie keine Zuneigung erhielt, bewahrte sie sich ihre Liebe zu uns Menschen in der Seele.

Aber nicht nur im Herzen, sondern auch körperlich erlitt das brave Mädchen Schmerzen. Eine unbehandelte Verletzung am Vorderfuß bereitet ihr Schwierigkeiten – sie kann kaum auftreten und leidet sichtlich.

Wir sind gerade unter Einbeziehung einiger Spezialisten um eine tierärztliche Abklärung bemüht.

 

Elisas Vorgeschichte:

Elisa lebte bis vor kurzem im Hinterhof einer griechischen Gaststätte im Landkreis Roth. Sie war absolut ärmlich untergebracht, als Schlafplatz hatte sie nur eine Holzpalette. Einem Gast erzählte der Wirt, dass er in den nächsten 5-6 Tagen das Restaurant schließen wird und die Hündin dann weg sein muss. Er wollte sie daher verschenken, seine Bemühungen blieben aber bis dahin erfolglos. Die Restaurantbesucherin war mehr als erstaunt, dass sich überhaupt ein Hund auf dem Gelände befand, weil sie seit Jahren dort einkehrte. Umgehend ließ sie sich die Hündin zeigen, die sie freundlich und offen begrüßte. Was nicht zu übersehen war: den rechten Vorderlauf konnte sie nicht aufsetzen und der Fuß war mehr oder weniger verkrüppelt.
Auf diese Begegnung hin rief die Dame mit Hochdruck mehrere Tierheime und Gnadenhöfe an, die Zeit saß ihr ja im Nacken. Schließlich landete die Tierfreundin bei der Tierhilfe Franken e.V., die umgehend zusagte, die Hündin aufzunehmen. – Und das, obwohl der Verein seit Monaten am Limit ist.
Frau Carmen Baur, Vorsitzende der Tierhilfe Franken, ist sehr froh darüber, dass sofort einer der Pflegefamilien zugesagt hat.
Frau Bischoff, das Pflegefrauchen, und Elisa haben sich von Anfang an bestens verstanden.
Nach kurzer Eingewöhnung wurde Elisa einem Tierarzt vorgestellt, der nach Impfung und eingehender Untersuchung mitteilte, dass die Hündin sehr wahrscheinlich große Schmerzen hat. Ein Knacken in der Pfote bei Bewegung war nicht zu überhören. Daher wurde geraten einen Spezialisten/Orthopäden aufzusuchen. Was natürlich getan wurde. Bei der Röntgenuntersuchung stellte man fest, dass sich verschiedene Platten im Gelenk befinden, die verrutscht sind und schon längst wieder hätten entfernt werden müssen. Eine starke Entzündung geht damit einher. Die Hündin wird nun umgehend operiert. Ob das Bein amputiert werden muss, steht noch aus.
Was Elisa durchgemacht hat in den vielen Monaten, in denen sie nicht behandelt wurde, wagen wir uns gar nicht vorzustellen – und trotzdem hat sie ihren Liebreiz nicht verloren. Was für ein Goldschatz!

Amori ohne Augen – mit Video und Geschichte

Amori – sein Schicksal….

Amori sucht Menschen die sein “Blindes Vertrauen” zu schätzen wissen.

Dieses unfassbar schreckliche Schicksal dieses einzigartig liebenswertigen Goldstücks erschütterte unser Team zutiefst.

Ein Tierheim aus der Metropolregion brachte den kleinen Mann in eine Tierarztpraxis, um ihn einschläfern zu lassen. Das Ärzteteam entschied sich jedoch dagegen und rettete ihm das Leben.

Er hatte grünen Star, weshalb der Augendruck erhöht war und der Hundebub somit den Kopf dauerhaft gesenkt hielt. Einem Augenspezialisten wurde er zu keinem Zeitpunkt vorgestellt – ob dies was geändert hätte, wissen wir nicht.

Somit erwachte Amori in völliger Dunkelheit und musste sich komplett neu orientieren, was dem tapferen Kerlchen erstaunlich schnell gelang.

Seine Lebenslust, seine Freundlichkeit und das “Blinde Vertrauen” zum Menschen hat Amori dadurch nie verloren.

Und das, obwohl “der Mensch“ nicht alles getan hat, um ihm die Dunkelheit zu ersparen.

Unglaublich großartig meistert er sein Leben und arrangiert sich bestens mit seiner neuen Situation.

Eine Tierliebhaberin hörte von dieser unglaublich erschütternden Geschichte, und nahm diese arme Seele, ohne zu zögern bei sich auf, um ihm ein neues Zuhause zu schenken. Dort hätte er 6-7 Stunden alleine bleiben müssen. Amori meistert wirklich alles, aber länger allein sein kann er nicht, was man ihm wahrlich nicht verübeln kann.

Der Herzensbube überzeugte im Tierhilfehaus jeden einzelnen, wie überaus lebensfreudig er ist, und holte sich fröhlich durch den Garten laufend sofort jede Menge Kuscheleinheiten und Leckerlis von uns allen ab.

Was für ein starker, treuer, einzigartiger Hund!

Wir wünschen uns für unseren Schatz ein Zuhause bei Menschen, die ihm das geben, was er am meisten braucht und mehr als verdient hat – Liebe!

Die Aussage “Blindes Vertrauen” hat seitdem eine noch tiefgründigere Bedeutung.

 

Man muss nicht sehen können, um zu lieben, man braucht keine Augen, um geliebt zu werden!

 

Und nun zu Amori im hier und jetzt – Beschreibung….

„Einfach ein Traumhund“. Das sind die ersten Worte, die Amoris Pflegefrauchen einfielen, als sie etwas über ihn erzählte. Der liebe Rüde versteht sich mit allem und jedem. Er mag andere Hunde, Kinder und auch Katzen sind für ihn kein Problem. Und obwohl er seit ein paar Monaten blind ist, findet sich der kluge Kerl schnell in einer neuen Umgebung zurecht. In nur wenigen Tagen wusste er genau, wo sich in Haus seines Pflegefrauchens was befindet. Auch Spaziergänge sind mit ihm eine wahre Freude. Amori läuft brav an der Leine, kennt mehrere Grundkommandos und lernt auch jetzt noch neue Kommandos dazu. Das Autofahren liebt der junggebliebene Rüde sehr. Bevor er zu uns kam, war er mit seiner Familie, die ihn nur 2 Monate hatte, an der Nordsee, wo er die Zeit am Strand genoss. Wenn er erst einmal eine Bindung zu seinen neuen Menschen aufgebaut hat, orientiert er sich stark an diesen. Das Alleine bleiben fällt Amori noch schwer, bis zu einer Stunde ist nach einer gewissen Eingewöhnungszeit aber möglich.

Wir suchen für den bezaubernden Hundebub ein Zuhause, in welchem er in Ruhe ankommen kann, welches ebenerdig ist (oder die Treppen mit Kinderschutzgittern abgesichert sind), und in welchem er nicht lange alleine bleiben muss. Ein sozialer Ersthund wäre kein Problem, Kleinkinder sollten nicht im Haushalt leben.

Trotz seiner Vergangenheit hat Amori das Vertrauen in die Menschen und die Liebe zum Leben nicht verloren.

Bei Interesse melden Sie sich gerne bei der Tierhilfe Franken.

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