Wir erhalten Leben – drauf

Bon

Zärtlicher Welpe sucht liebevolles, sportliches Zuhause

Mit seinen acht Monaten ist Bon eigentlich noch ein großes Baby, liebt Autofahren sowie seine Kuscheltiere über alles. Er ist sehr verspielt und sanft im Umgang mit anderen Hunden, mit denen er sehr gut zurechtkommt – egal, welche Größe sie haben. Da er noch ein bisschen schüchtern ist, tut ihm ein zweiter Hund sehr gut.

Als typischer Husky liebt Bon es, draußen zu sein, zu joggen, beim Spaziergang alles ausgiebig zu beschnuppern und Vögel zu beobachten. Er zeigt dabei aber keinen ausgeprägten Jagdtrieb, eher Neugierde. Wasser findet er ebenfalls toll und hüpft gerne ausgelassen in Bächen herum.

Mit den Mitgliedern seiner Pflegefamilie interagiert Bon vertrauensvoll, völlig offen, besonders liebevoll und sucht häufig ihre Nähe. Ab und an beginnt er, vor Freude hingebungsvoll zu singen, was ihn noch charmanter macht und ein großes Zeichen für seine angeborene, soziale Intelligenz ist.

Überhaupt ist Bon nicht nur bildschön, sondern auch ein sehr kluger, lernbegieriger Hund, der mittlerweile absolut stubenrein ist. Kommandos wie „Sitz“, „Platz“, „Pfote“ und „Raus“ hatte er in Windeseile verinnerlicht und beherrscht sie sicher. Auch die Schleppleine funktioniert gut. Einzig vor Kindern bis etwa 9 Jahren und manchmal auch vor E-Scootern hat er als unerfahrener Welpe noch ein wenig Angst.

Sehen Sie sich das Bild an.
Sagt er nicht gerade zu Ihnen: „Schau mir in die Augen, Kleines!“

Wapaj

Wapaj kam im Alter von 4-5 Monaten von einem Tierschutzverein zur Familie. Leider kann sie dort aufgrund eines Umzugs nicht bleiben. Wapaj ist eine sehr gut erzogene Hündin, die die Grundkommandos zuverlässig beherrscht. Sie zeigt sich im Alltag als ausgeglichener und freundlicher Begleiter, der gerne überall dabei ist und sich tadellos benimmt. Im Auto fährt sie ruhig mit. Die bildschöne Hündin ist mit Kindern im Alter zwischen 9 Monaten bis 11 Jahre vertraut und zeigt ihnen gegenüber ein liebevolles und geduldiges Verhalten. Sie lebte mit 3 Kindern im Haushalt. Einziger derzeitiger Schwachpunkt ist ihre Unruhe beim Alleinebleiben. Sie liebt die Nähe zu ihren Menschen und genießt jede Aufmerksamkeit und ausgiebiges Kuscheln.

Unsere Weihnachtsgeschichte mit Happy End für Amori – Amori mit dem jüngsten Mitglied seiner Familie.

Amoris Schicksal mit Happy End
Amori hat nun wunderbare Menschen, die sein blindes Vertrauen zu schätzen wissen. Der Rüde stammt aus schlechtesten Verhältnissen und wurde vom Veterinäramt beschlagnahmt. Bei der tierärztlichen Untersuchung stand im Raum, ihn einschläfern zu lassen. Seine beiden Augen wurden entfernt.
Er hatte grünen Star, weshalb der Augendruck erhöht war und der Hundebub somit den Kopf dauerhaft gesenkt hielt. Einem Augenspezialisten wurde er zu keinem Zeitpunkt vorgestellt – ob dies was geändert hätte, wissen wir nicht.
Somit erwachte Amori in völliger Dunkelheit und musste sich komplett neu orientieren, was dem tapferen Kerlchen erstaunlich schnell gelang. Seine Lebenslust, seine Freundlichkeit und das “Blinde Vertrauen” zum Menschen hat Amori dadurch nie verloren. Und das, obwohl “der Mensch“ nicht alles getan hat, um ihm die Dunkelheit zu ersparen.
Unglaublich großartig meistert er sein Leben und arrangiert sich bestens mit seiner neuen Situation.
Eine Tierliebhaberin hörte von dieser unglaublich erschütternden Geschichte, und nahm diese arme Seele, ohne zu zögern bei sich auf, um ihm ein neues Zuhause zu schenken. Dort hätte er 6-7 Stunden alleine bleiben müssen. Amori meistert wirklich alles, aber länger alleine sein kann er nicht – was man ihm wahrlich nicht verübeln kann. So brachte sie ihn zu uns.
Der Herzensbube überzeugte im Tierhilfehaus jeden einzelnen, wie überaus lebensfreudig er ist, und holte sich fröhlich durch den Garten laufend sofort jede Menge Kuscheleinheiten und Leckerlis von uns allen ab. Was für ein starker, treuer, einzigartiger Hund!
Nun hat unser Schatz ein Zuhause bei Menschen, die ihm das geben, was er am meisten braucht und mehr als verdient hat – Liebe!
Die Aussage “Blindes Vertrauen” hat seitdem eine noch tiefgründigere Bedeutung.
Unters Foto schreiben:
Amori mit dem jüngsten Mitglied der vierköpfigen Familie, bei der er kaum alleine bleiben muss.

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