Wir erhalten Leben – drauf

Chicolino

Help! I need somebody ...

Nicht die Beatles, sondern ein hübscher Beagle, namens Chicolino ruft um Hilfe. Seine unglückliche Geschichte begann vor ca. 4 Jahren in Hersbruck.
Chicolino wurde als Junghund von einem alkoholkranken Mann angeschafft, der ihm nie Strukturen geben konnte. Mehr oder weniger auf sich selbst gestellt war er den Stimmungsschwankungen seines Besitzers ausgeliefert. Mal überschwängliche Zuneigung – mal unbegründete, launische Ablehnung. Chicolino hatte wenig soziale Kontakte, kein Spielen mit Artgenossen, manchmal undefinierte Kommandos und vieles mehr. All das brachte seine kleine Hundeseele ins Wanken – ihm fehlte einfach der nötige Halt und klare Ansagen.

Als sein Besitzer verstarb wurde er von einer Bekannten bei uns abgegeben.

Mit viel Einfühlungsvermögen versuchen wir jetzt dem kleinen Mann wieder Boden unter den Füßen, sprich Pfoten zu geben. Schritt für Schritt tastet er sich in ein glückliches Hundeleben.

Zurzeit besucht er ein professionelles „Hundeinternat“. Die Gesellschaft anderer Hunde und das tägliche Training sind wichtig für ihn, um im Anschluss seinen Platz in einer Familie zu finden, die ihm ein richtiges Zuhause schenkt. Beagles sind etwas „eigenständige“ Persönchen, die eine feste Bezugsperson benötigen, die ihnen liebevoll, aber konsequent den Weg weisen.

Bitte unterstützen Sie uns und Chicolino mit einer kleinen Spende, denn die monatlichen „Internatskosten“ sind sehr, sehr hoch.

Unser Wunsch im neuen Jahr ist, dass Chicolino Menschen findet, die zu ihm sagen: Komm mein Hund wir gehen nach Hause.

Das liebenswerte Kerlchen würde antworten: Nichts lieber als das, ich streng mich an – Pfote drauf!!

Spendenkonto:   
DE60760501010005497011, Sparkasse Nürnberg

Meine Eigenschaften:​

„Hier bin ICH!

Ich will spielen, toben, jagen, kuscheln! Ich bestimme: wann, wo, wie und mit wem!“

Ja das ist Chicolino. Ein Beagle-Bub wie aus dem Bilderbuch.

Leider wurden in seiner Vergangenheit nicht die nötige Führung und Konsequenz angewandt, um ein harmonisches Zusammensein zu ermöglichen. Da keine Führung vorhanden war hat er sie – rassespezifisch – kurzerhand selbst übernommen. Mit Charme und Witz setzt er sich über Grenzen hinweg und überschreitet sie dann und wann – aus Unsicherheit.

Bei der nötigen Zuwendung und Führung zeigt er sich durchaus lernwillig und sehr geschickt. Freudig führt er die Grundkommandos aus und setzt mit sehr viel Hingabe eine formvollendete Hinterlauf Pirouette – unaufgefordert – als i-Tüpfelchen obendrauf.

Chicolino liebt Spaziergänge, fährt ruhig im Auto mit – mag jedoch nicht alleine bleiben, da er das in der Vergangenheit zu oft und viel zu lange sein musste.

Katzen kommen in seiner Gegenwart nicht zur Ruhe. Ein Haus mit eingezäuntem Garten ist Bedingung.

Ein souveräner Hundefreund, an dem er sich orientieren kann, könnte ein Vorteil sein. Da Chicolino viel Zeit in Anspruch nehmen wird, ist er kein Hund für Familien mit Kindern. In der passenden Umgebung werden die angesetzten „Pfunde zu viel“ bestimmt wie von alleine purzeln.

Wir suchen für diesen bezaubernden Hundebub Menschen mit Erfahrung, Verständnis und der nötigen liebevollen Konsequenz, damit er durch Erfolge an Sicherheit gewinnen kann. Menschen die bereit sind, mit ihm zu arbeiten.

Sir Freddy

Sir Freddy sucht ein neues Zuhause, wohnt aber derzeit noch bei seinen Besitzern. Der hübsche Hundebub ist sehr aufgeschlossen und freundlich, kann einige Stunden alleine bleiben und fährt gerne im Auto. Er verträgt sich gut mit Artgenossen, spielt für sein Leben gerne, lässt sich jedoch nur dann abrufen, wenn er genug rumgealbert hat. Jogger und Radfahrer sind Freddy egal. Er mag es gestreichelt zu werden und braucht natürlich Beschäftigung. Eine Familie, die weiterhin mit ihm arbeitet und auch Erfahrung mitbringt wird für den hübschen Beaglemann im besten Alter gesucht. Unser Freddy ist bestens auch als Zweithund geeignet.

Sir Freddy bleibt beim Besitzer.

Leonardo

Update Dezember 2016: Leonardo wurde im August 2016 operiert. Mittlerweile geht es ihm zwar wieder gut, es plagen ihn aber immer wieder größere und kleine Zipperlein. Nachdem er schon lange Zeit bei seiner Pflegefamilie lebt, denken wir es ist das Beste, wenn er bis zu seinem Lebensende dort verweilen darf.

Auch wenn ich manchmal so tue, als würde ich schlecht hören, ist das bei weitem nicht der Fall. Ich bin ein äußerst intelligenter, gelehriger Hund, der alle Kommandos perfekt beherrscht. Vor allem bei meinem Rudel bin ich sehr gesellig und schmusebedürftig. Kinder liebe ich über alles. Am liebsten möchte ich rund um die Uhr bei ihnen sein und weine fürchterlich, wenn man mich mal alleine lässt. Alleinsein, Trennung auch für kurze Zeit, macht mir immer Verlustangst und ich verfalle in Stress. Umso besser, wenn sich meine Familie dann besonders gut um mich kümmert. Den Bogen habe ich nämlich raus. Wenn man mir keine klare Hierarchie vorgibt, dann schwinge ich mich mehr und mehr zum Rudelführer auf – aber Leute, ich kann doch nichts dafür – so sind wir Beagles halt. An der Leine bin ich besonders stark und belle ritualisiert alles an, was an Hunden auf mich zukommt, egal ob groß oder klein. Was bedeutet schon Größe? Da lege ich auch gerne mal spontan einen Zwischenspurt ein oder Drohgebärden an den Tag, was mein derzeitiges Pflegefrauchen manchmal in die Verzweiflung treibt. Ich weiß, dass sie es nicht mag, aber ich find´s umso spannender. Denn wenn ich das nicht tue, bekomme ich noch mehr Streicheleinheiten als sonst und ein „Leckerli“ obendrauf. Manche Menschen behaupten, Beagles seien schwer erziehbar. Na ja – da geht schon noch was. Vorausgesetzt man schmilzt bei meinem flehenden Blick aus großen braunen Augen nicht dahin, ist liebevoll sowie konsequent und hat immer Leckerli als Verstärker dabei – denn Liebe geht schließlich auch durch den Magen.