Wir erhalten Leben – drauf

Püpa

Püpa ist eine herzensgute Hündin mit einem bezaubernden, angenehmen Wesen. Sie ist sehr menschenbezogen und versucht nicht in der ersten Reihe zu tanzen. Das Hundemädl steht manchen Dingen noch sehr vorsichtig gegenüber, vertraut aber stets auf ihre Kontaktperson. Deren Nähe gibt ihr die nötige Sicherheit.

Püpa ist überaus lernbereit und versteht im Handumdrehen was von ihr erwartet wird. Im Haus eine verschmuste, brave Traumbewohnerin und unterwegs die ideale Begleiterin für ausgiebige Spaziergänge. Sehr schön leinenführig, Artgenossen verträglich, eben ein Hund mit dem Ausflüge Freude bereiten.

In der Pflegefamilie lebt sie ohne Probleme mit einem weiteren Hund zusammen. Das alleine bleiben klappt hier sehr gut.

Püpa sucht ihren Platz in einem nicht allzu turbulenten Zuahuse, in dem sie in Ruhe Vertrauen aufbauen kann. Kinder sollten schon etwas größer und gefestigt sein. Eine ländliche Gegend wäre ideal.

Cubi

Cubi – Drei Worte würden genügen: hinreißend, freundlich, herzerfrischend …….

 

Cubi ist eine ganz entzückende, liebe Hündin, die gut gelaunt und freundlich auf ihre Menschen zugeht. Die Pflegemama liebt ihren kleinen Wirbelwind, die nicht müde wird ständig neues zu lernen und dies auch möchte.

Spaziergänge in der Natur findet das Mädel äußerst spannend, alles wird unerschrocken und neugierig erkundet. Artgenossen werden freudig begrüßt, Katzen wären von dem überschwänglichen Hallo vermutlich nicht so begeistert. Eine kleine jagdliche Motivation liegt vor.

Wieder zuhause genießt die kleine Maus die Ruhe, liegt entspannt im Körbchen und verbreitet eine ansteckende Zufriedenheit. Mal alleine bleiben ist für sie auch kein Problem.

Cubi möchte gerne ein liebevolles Zuhause, in dem sie Beschäftigung findet und noch ein wenig lernen darf. Mit ihrem verspielten Wesen wäre sie sicherlich auch für Kinder eine prima Kameradin.

Das Mädel gehört auf`s Land und ein Garten zum flitzen, toben, glücklich sein – ist ein Muss!

Hokapoka – darf bei ihrer Pflegefamilie bleiben.

Wie kommt diese imposante Hündin zu ihrem ungewöhlichen Namen? „Hokapoka“ wurde uns bereits vor einem Jahr gemeldet: schlechte Haltung, büxte immer mal wieder aus, die Nachbarn wurden schon aktiv, aber…. dass sie endlich dort wegkommt, klappte nicht. Es schien aussichtslos, bis wir auf einmal einen Anruf bekamen, dass sie im Tierheim abgegeben worden ist. Wir waren freudig verblüfft, das grenzte ja schon an Zauberei – da aber „Hokuspokus“ männlich ist, machten wir kurzerhand eine weibliche Form daraus: HOKAPOKA

Hokapoka ist Männern gegenüber weniger aufgeschlossen als gegenüber Frauen; bei Männern zeigt sie deutlich Unsicherheit mit entsprechend unsicheren Blöckern. Da sie im Grunde genommen nicht der größte Held ist, verpackt sie das zum einen in ein wildes Herumgehopse, aber auch in einem starken Aufpassen am Zaun. Freiwillig kommt da keiner mehr in den Garten ohne Geleitschutz – Hokapoka wirkt dann überaus imposant.

Mit ihren vertrauten Menschen ist Hokapoka sehr verschmust, super menschenbezogen und zeigt, was für ein Sensibelchen sie doch eigentlich ist.

Hokapoka ist körperlich kein zartes Geschöpf und benötigt daher Spielkameraden, die ihr körperlich auch was entgegensetzen können und dabei auch souverän sind. Sie ist ein alberner Kopf, super neugierig und regelrecht wissbegierig. An der Leine läuft sie gut!

Für Hokapoka suchen wir ihre Menschen, die ihr Sicherheit vermitteln und die sie verständnisvoll anleiten, damit Hokapoka nicht Entscheidungen trifft, die nachher keiner sehen will. Wenn Kinder im Haushalt leben, dann sollten sie im Teenager-Alter sein, kleinere würden von Hokapoka regelrecht „umgeweht“ werden.

Hokapoka ist mittlerweile eine alte Dame geworden und die jahrelange Suche hat keinem richtigen Platz für sie ergeben.
Nun hat Frau Cordt entschieden, sie darf in ihr Rudel im Haus mit einziehen und wird dort vergesellschaftet.

Kontakt:

Hilfe für Herdenschutzhunde e.V.

Mirjam Cordt

Tel: 0171 – 446 6354

info@herdenschutzhundhilfe.de